Honeybadger

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„Let the Music do the talkin’” scheint das erklärte Motto von “Honeybadger” aus Dortmund zu sein: Weder auf seinen Webpräsenzen noch in seinem Infomaterial legt der Fünfer Wert auf ein Höchstmaß an Informationsvermittlung über Umstände und Hintergründe der Bandgründung, Namens- und Stilfindung etc., sondern belässt es bei einer kurzen Stilbeschreibung, den Namen der Bandmitgliedern und lässt ansonsten seinen Sound für sich sprechen.

Dieser perlt angenehm melodisch, erdig und eingängig in die Gehörgänge, und neben den kurzweiligen Arrangements sorgt vor allem die raue, schartige Stimme von Tim König, der offenbar Nickelback’s Chad Kroeger zeigen will, wie man es richtig macht, für einen hohen Wiedererkennungswert.

Stilistisch fischen sich die Honigdachse in ähnlichen Gewässern, in denen neben erwähnten Nickelback auch Live, Kid Rock und Pearl Jam Teile ihrer Fangnetze auswarfen und überzeugten so auch bereits auf diversen Bikerparties… aber hört am besten selbst; die drei Tracks ihres ersten Outputs bieten „Honeybadger“ auf ihrer Homepage für umme zum Download an.

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