Wild Rock Project ( WRP ): Was geht?

Dem einen oder anderen ist es ja mittlerweile bekannt, dass ich den Frontmann im Wild Rock Project ( WRP ) mime. Sich da vorne die Rampensau zu geben, bedeutet aber nicht, dass wir 4 plus 1 Mann sind, nee, das Wild Rock Projekt besteht aus 5 Männern, die allesamt ihre ganz eigenen Vorstellungen von einer Rock-Band haben. Und darum will ich unsere Band mal etwas näher vorstellen.

Top-Anzeige

Unser Credo!

Wir sind das Wild Rock Project! Wir sind anders! Wir machen das, worauf wir Bock haben, denn für uns zählt das Rocker-by-Rocker-Ding. Unsere Songs handeln von unserem Lifestyle, dem Leben auf der Straße, den Clubs, unseren Brüdern, dem Leben im Knast, usw.

Damit Ihr es auch ja versteht und kapiert sind 99 % der Songs auf Deutsch. Unsere Mucke ist so wie unser Lebensmotto…..geradeaus. Rock on !!!

Die aktuelle Besetzung des Wild Rock Projects.

Die aktuelle Besetzung des Wild Rock Projects. Hessi, Obelix, Meikel, Jens und Shorty ( unten )

Und was heißt das?

Ganz einfach. Wir spielen am liebsten dort, wo wir ohnehin einen Großteil unseres Lebens verbringen. In den Motorrad-Clubs. Da kennen wir uns aus, da fühlen wir uns wohl, auch wenn die Roggers nicht unbedingt dafür bekannt sind, dir selbst bei größter Sympathie frenetischen Applaus zu geben. Wenn die mit den Füßen wippen, haben die bereits einen musikalischen Orgasmus. Egal, hier holen wir uns die Inspirationen für unsere Songs, denn nirgendwo sonst riecht es so sehr nach Szene wie in den Klubhäusern.

Club-Gigs in 2016!

Heute steht die Formation des WRP an sich genau so, wie es unser Credo ausweist. Alle Mitglieder fahren unter Color. Der Hesse ist mittlerweile auf den Gitarren-Part umgestiegen und Shorty beackert seit dem Einsteig von Jens als neuer Bass-Mann ebenfalls die sechs Saiten. Damit hat sich das Spektrum der Band erheblich verbessert. Mehr Volumen, mehr Dynamik. Covers waren gestern, wir rocken ausschließlich eigene Songs.

Natürlich proben wir regelmäßig. Beruf, Familie und das eigene Clubleben lassen zwar derzeit keinen Raum für mehr als eine Probe pro Woche, doch diese wird konsequent durchgezogen. Und wenn einer aus der Truppe wegen seiner Schichtarbeit mal nicht kann, treffen sich halt die übrigen trotzdem, und arbeiten gemeinsam an ihren Parts. Solo-Nummern werden gar nicht gerne gesehen. Das gibt Stress.

Die Band!

Der Hesse hat zunächst am Bass seine ersten Fingerübungen absolviert. Doch erst seitdem er statt vier sechs Saiten quält, kann er seine Musikalität voll einbringen. Seine Stärke sind die Arrangements der Songs. Er achtet dabei konsequent auf den WRP-Stil. Da ist er total penibel.

Meikel ist unser Gerät; und das kann immer. Soll heißen, ihn muss man nicht lange bitten. Er macht von hinten den Druck, spielt nach Klick, sogar auf der Bühne. Dadurch hat er sein Timing enorm verbessert. Er ist zwar ein eher defensiver Typ, doch an den Drums wird er zur Kampfmaschine. Kann also auch mal vorkommen, dass unser Chuck Norris für die Sticks sich den freien Oberkörper gibt, wenn er sich richtig gut fühlt.

Highlights 2015!

Shorty kam als vorletzter Member zum WRP. Ich lernte ihn auf dem Benefiz „Rock for B.A.C.A.A e.V.“ kennen. Er hat schon seit ewigen Zeiten mit Musik zu tun. Zunächst beackerte er den Bass, doch mit der Übernahme der zweiten Gitarre hat er genau den Part bekommen, wo er am besten aufgehoben ist. Er spielt sich mit Hesse die Bälle zu, wobei keiner der beiden einen zu dominanten Raum einnimmt. Ellenlange Solis gibt es ohnehin im WRP nicht.

Unser jüngstes WRP-Mitglied ist Jens, der sich tatsächlich nach nicht einmal drei Monaten Bass-Arbeit den Einstieg in die Band gab und für das Gesamt-Gefüge ein total belebender Charakter ist. Seinen ersten Gig absolvierte er auch mal gleich im Meisenfrei. Zeigt mir nun mal den Mukker, der das so locker rüber bringt und vor so vielen Leuten eine saugeile Premiere hinlegt. Respekt Alter!

Tja, und ich übe mich im Gegröle.

Aktuelles!

Derzeit nimmt das WRP gewaltig an Fahrt auf. Für 2016 stehen bereits etliche Gigs auf der Agenda. Erfreulich, dass immer mehr MC’s nachfragen. Wir spielen ja besonders gerne bei den kleineren und mittleren Clubs, da es dort einfacher ist, die Gäste in Stimmung zu bringen. Den Chopper Freesen und Blazes MC haben wir bereits überzeugt, doch auch der Gig beim großen 40th Anniversary des BTBW MC Schwarzwald war keinesfalls ein Selbstläufer.

Um das Spektrum zu erweitern haben wir unser Set nun auch auf Unplugged umgestellt. Damit können wir auch zu Biker-Hochzeiten, Member-Jubis oder Open Houses die etwas gemäßigten Töne anbieten. Die erste Nummer in dieser Art steigt beim 1st Bikers Open in der Musik-Kneipe Stars in Delmenhorst am 31. März 2016.

Ok, dann wollen wir mal sehen, wie Ende 2016 unser Fazit aussieht. Ich bin da jedenfalls sehr erwartungsvoll. Ob mit oder ohne Technik, das WRP ist in jedem Fall bezahlbar und Gema-frei, da wir unsere Musik dort nicht gemeldet haben. Alle bestätigten Gigs findet ihr auf unserer Homepage. Abschließend noch ein LIve-Video von unserer Magazin-Party mit dem Song „Verräter!“. Play it loud!