Am vergangenen Samstag lief die 8te Auflage des „Born to Drive“, veranstaltet vom US-Car-Stammtisch Bremen. Beim Blick in den Himmel schwarmte mir Böses, dicht verhangen drängten sich bereits morgens dunkle Wolken vor die Sonne. Diese schien aber genug Kraft zu haben, so dass es eben nicht den befürchteten Wolkenbruch gab. Sauber!
Das Born to Drive ist ein entspanntes Event für Fans und die ganze Familie.
Im Fratzenbuch wurde eine eigene Ärea für alle amerikanischen Bikes angekündigt. Ich hoffte, dort noch den ein oder anderen Presenter für unsere Magazin-Party am 22. August aquirieren zu können. Vermutlich war damit letzlich nur ein eigenes Parkareal gemeint, denn leider waren keine Biker-Händler vor Ort. Egal, Karre abgeparkt und ab unters Volk.
Mutti, pack das Tafelsilber ein. Wir gehen rocken. Grins!
Auf dem Born to Drive trifft man immer Leute aus der Szene. Auch Clubs zeigen dort Ihre Farben. Doch die US-Cars dominieren natürlich das Bild. Ich kann nicht einschätzen, wieviele es dieses Jahr gewesen sind. Mehr als 1000? Kein Ahnung. Aber natürlich waren wieder heftige Hot Rods und ultra-Schicke Vintage-Bomber darunter. Trifft voll meinen Geschmack.
In Sachen Händler meine ich auf dem Born to Drive schon mehr Angebot entdeckt zu haben. Als Veranstalter kannste am Ende der Orga aber echt froh sein, wenn Dir von den Stamm-Händlern nicht auch noch welche weg brechen. Unter dem Strich war das alles vollkommen in Ordnung. Es gab genügend zum angucken.
Diese Retro-Kühlboxen hatten es mir angetan. Für das Clubhaus, die Werkstatt oder Treffen, coole Teile.
Ein Händler fiel mir besonders auf. Er präsentierte Prototypen seiner neuen Retro-Kühlboxen im Vintage-Style. Die Teile kommen optisch total gut. Ich dachte sofort an Gelegenheiten wie große Bikertreffen oder auch Rocker-Kohlfahrten. Lacht nicht, Grünkohl ist geil! Der wird erst einmal kontaktet.
„The Elvoice“ rockt die Bühne. Wenn ich noch an den alten Guido denke. Welch eine Wandlung!
„The Elvoice“ turnte natürlich auch auf der Bühne rum. Er ist ein ehemaliger Arbeitskollege von mir. Ich hätte nie gedacht, dass er auf Elvis steht. Wir waren damals allerdings auch anders unterwegs. Egal, er macht sein Ding, scheint gut gebucht zu sein.
Amerikanisches Gedöns auf zwei Rädern flog auch ein!
Unter dem Strich war das Born to Drive 8 wieder hervorragend dazu geeinget, sich einen an sich drögen Tag mit lockeren Talks und fetten Impressionen aus der US-Car-Szene zu vertreiben. Gut so. Bitte weiter machen. Da auf dem Born to Drive 8 etliche wirklich gute Fotografen unterwegs waren, marschiert ihr bitte direkt ins Fratzenbuch. Da warten sehr geile Impressionen auf Euch.
Kontakt: www.facebook.com/events/1374616299521402/
