Back to the Roots!

Der M.S.V Wikinger in Varel lud am vergangenen Wochenende zu seinem 35tes internartionalen Motorradtreffen. Klar hört sich das zunächst nach mächtig Tam Tam an, letztlich war es aber eine Party im typischen 80er-Jahre-Stil. Große Wiese, Lagerfeuer, Mampf, frisches Blondes aus Jever, Mucke aus der Dose und eine ehemalige Werkzeughalle als Clubhaus, aus dem heraus mit einem satten Sound die Gäste mit Rock-Klassikern ordetnlich beschallt wurden.

Der M.S.V Wikinger feiert seine Partys ultra traditionell!

Ich habe den Club erstmalig als Veranstalter des 4th World Viking Run kennen gelernt. Keine Ahnung, ob sie auch in diesem Jahr zum 10th Anniversary beim Waterkant de Wikingers MC mit am Start waren, in jedem Fall bekennen sie sich zu den Mythen der alten Wikinger. Und die schroffen Nordmänner waren nicht dafür bekannt, dass sie auf eine große Etikette wert legten. Insofern war diese Party dadurch geprägt, dass sie nur das nötigste bot, um mit anderen Bikern zusammen eine coole Zeit zu erleben.

Die Egli im absoluten Top-Zustand. Neidfaktor? Hoch!

Die optischen Highlights waren eher die Bikes, zum Beispeil eine Egli, benannt nach dem Schweizer Erfinder Fritz Walter Egli, der mit seiner Werkstatt ab 1967 durch seine eigenen Rahmenkonstruktionen für japanische Bikes nahezu Kultstauts erzielte. Bikes, für die als Basis oftmals die Kawasaki-Z-Reihe herhalten musste und bereits in den 70ern bis zu 180 PS stark waren. Klar zog diese Karre viele Blicke auf sich, so auch meine.

Fazit: Schönet Ding in alter Tradition mit absolut zivilen Preisen und lecker Matjes.

Impressionen!