Kaum ist die Saison offiziell gestartet und die Sonne lässt sich blicken, da ballern die Möchtegern-Profifahrer über die Straßen und drehen wie wild am Gashahn. Ok, jeder wie er es mag. Nur ist die Straße keine Rennstrecke. Insofern kann es schon mal vorkommen, dass insbesondere in ländlichen Gegenden mal der eine oder andere Autofahrer aus einem schelcht einsehbaren Feldweg einschert oder die Geschwindigkeit des Bikes unterschätzt. Biker vs. Autofahrer in Reinkultur.
Und so ist es auch kein Wunder, dass es am letzten Wochenende wieder etliche Biker erwischt hat und sie ihre Tour mit ihrem Leben bezahlen mussten oder schwer verletzt wurden. Ich will mich hier gar nicht als Geschwindigkeitshater outen oder euch mit dem erhobenen Zeigefinger kommen, wie gesagt, jeder muss wissen, was er tut. Nur sollte man die hohe Anzahl der schweren Unfälle am letzten Weekend ggf. zum Anlass nehmen und darüber nachdenken, dass es meistens auch andere trifft, wenn man mal wieder glaubt den Valentino Rossi zu mimen.
Verschafft euch erst einmal wieder Fahrpraxis. Viele Unfälle kommen zustande, weil die Biker ihre aktuellen Fähigkeiten überschätzen, ganz einfach noch nicht wieder das Gefühl für das eigene Bike entwickelt haben. Ein Fahrtrainig könnte für den ein oder anderen unerfahrenen Fahrer evtl. ganz hilfreich sein. R.I.P für alle, die es auf der Straße erwischt hat!
Der kann es besser und da wo er fährt, fahren auch keine Trecker!