Die Tour wird präsentiert von:
Nach meiner etwas unbefriedigenden Aktion in Sacher Biker-Lokations in der Region Heiligenhafen, hoffte ich bei dieser Nummer auf den Fun-Faktor. Bikersicht off, die Touribrille wieder on!
Fehmarn liegt oberhalb von Heiligenhafen und wird durch die Fehmarnsund-Brücke mit dem Festland verbunden. Hauptanziehungspunkt ist der Stadtteil Burg mit seinen vielen Geschäften und Restaurants.
Vorab ging es allerdings in den Hafen. Ich hatte Hunger und mächtig Bock auf Fisch. Das maritime Ambiente macht mich an. Der Tag ging somit gut los, das Wetter war hervorragend, die Stimmung prächtig.
Als nächstes folgte ein Beuch am Strand. Wir hatten uns ganz gezielt dabei nicht den Hauptstrand ausgesucht, platzierten unsere Hintern etwas abseits. Undzwar in einem Strandkorb. Jo, ihr habt richtig gehört. 8 Euro und gut.
Das Meeresrauschen hat einen extrem positiven Effekt. Man(N) kommt runter. Du schaust auf die Ostsee, schaltest endlich mal den Kopf aus, und genießt Ruhe. Da bin ich gerne mal ein Touri und schwimme im Mainstream mit.
Burg war unser nächstes Ziel. Da war selbst in der Nebensaison heftig was los. Die Fischplatte in einem der vielen Resturants war der Hammer. Extrem-Sex für den Gaumen. Hätte ich noch mit dem Finger den Hals massiert, hätte ich abgespritzt. Sorry, aber nur so kann ich den Food-Faktor bescheiben.
An der Hauptstraße stehen oftmals Bikes am Straßenrand oder die Biker knattern an einem vorbei. Hier und da findet man auch Hiweise auf ein Biker-Breakfast. Poser konnten wir aber leider nicht ausmachen. Mist, ich frotzel doch so gerne. Egal.
Fazit!
Fehmarn hat eine sehr gute Infrastruktur. Alle Global Player in Sachen Versorgung sind präsent. Die Insel ist sehr beliebt, auch bei Bikern. Die Strände sind langläufig und sauber. Klar, dort herrscht heftiger Konsum, aber irgendwie hat sich Fehmarn den Charme erhalten und kommt relaxt rüber. Hiermit empfohlen!
Galerie Fehmarn!
Als nächstes stand Grömitz auf dem Zettel. Mit den Impressionen von Fehmarn im Rücken, konnte das Strandbad im Vergleich an sich nur verlieren. Letztlich reduziert sich das Ambiente der Küstenbäder immer auf die Promenaden.
Die Strecke von Heiligenhafen über die Landstraße nach Grömitz wird gerne von Bikern befahren. Entlang der Deiche ist es auch landschaftlich reizvoller, als der schnellere Weg über die Autobahn.
Die Promenade ist ziemlich lang. Ohne Ende Business. Extrem-Flanieren. Die Preise in der Gastro gehen noch, die in den Geschäften sind teilweise fucking teuer. Kennen wir ja. Wennihr dioe Macht über die Breiftasche habt, lasst die Ladys gucken, ansonsten besser schnell weg. Grins…
Zufällig fand in Grömitz ein Survival-Lauf statt. Das haben die echt witzig arrangiert, mussten die Teilnehmer doch u.a. über die Promenade. Leute, die sind uns stets über den Weg gelaufen. Die Long-Distance mit 20 Km, überwiegend durch den Sand, ist echt heftig.
Auch in Grömitz suchten wir uns ein ruhiges Plätzchen am Strand. Wow, echt schön. Surfer und Katamarane machten ein schickes Bild, der Wellengang war recht heftig und erzeugte ein leichtes Brandungsrauschen. Die Cracks gehen dort voll auf Speed. Cruisen auf den Wellen muss ziemlich geil sein. Tja, und auch hier schleppten sich die Läufer an uns vorbei.
Fazit!
Sollte man durchaus mit einplanen, insbesondere, wenn man die Familie am Start hat. Die machen da nen guten Job. Die Küstenbäder stehen in einem heftigen Wettbewerb, wer sich auf den Lorbeeren ausruht verliert den Anschluss. Grömitz scheint sich darauf eingestelt zu haben. War ein geiler Tag mit vielen Impressionen ohne jeglichen Stress. Die Kombi passte total und zurück in Heiligenhafen gab es noch ein mega schönes Bild!
Im letzten Step der kleinen Ostsee-Tour berichten wir über die Turmhügelburg bei Lütjenburg und unser Endziel Kiel mit dem Zwischenstopp bei Ecki von der Rockerpage in Eckernförde.
Grömitz-Galerie!