Keine Ahnung, ob das Stuhr Open Air in 2017 eine wirtschaftlich erfolgreiche Pemiere feiern konnte, dass Line Up der Bands fand jedenfalls bei vielen Besuchern durchaus Gefallen und die Kritiken der Presse fielen ebenfalls keinesfalls vernichtend aus. Veranstalter Karsten Schierenbeck hat augenscheinlich Blut geleckt und ist bereits fleißig dabei, die Orga für die zweite Ausgabe des Stuhrer Festivals, kurz S.o.A., zu stemmen und hat das gesamte Line Up nach jüngster Info im Fratzenbuch bereits komplett gebucht.
Die News!
Und siehe da, es sind u .a. Nitroville aus England sowie Gentility aus Oldenburg i.O. Besucher des Bikerevents Bikes, Music & More auf dem TÜV-Gelände in Delmenhorst werden die Namen etwas sagen, denn beide Kombos waren bereits bei uns zu Gast und haben fett abgeliefert. Nitroville hatten mich bei ihrem Gig derart überzeugt, das ich sie direkt an das Motorcycle Jamboree in Altes Lager bei Jüterbog vermitteln konnte, wo sie trotz der suboptimalen Stagetime einen hammergeilen Gig ablieferten. Ein weitereres Konzert im Roadhouse Route 6 folgte.
Auch Gentiliy hätte ich gerne an das Jamboree vermittelt. Allerdings passten sie mit ihrem damaligen Melodic-Punkrock nicht in das Konzept von Wild Events e.V. Berlin. Schade, denn die Releaseparty zu ihrer CD „Wir haben der Welt noch etwas zu sagen“ im Cadillac in Oldenburg i.O. hatte mir außerdordentlich gut gefallen und fand rege Beachtung. Das Booking von Gentility wird sich für Karsten Schierenbeck wohl nicht nur musikalisch auszahlen, denn Bandleader Dirk ist ein Marketing-Profi und wird den Gig auf dem Stuhr Open Air 2 bestmöglich vermarkten. Da bin ich mir sicher!
Zeitlich total passend für diesen Beitrag, dass erst vor weinigen Tagen das neue Video von Gentiliy zu ihrem Song „Im Auftrag des Teufels“ erschien. Das gefällige Mainriff, der ambitionierte Text über Dekadenz und all das, was auf dieser Welt so schief läuft, sowie der coole Schnitt des Videos, hatten mich direkt angefixt.
Nachfolgend dann noch ein Video der Band Nitroville als Dank für den Gig auf dem Jamboree mit ihrer Live-Version von „Born to be Wild“. Schade, dass man diese Band nicht häufiger in der Republik zu hören bekommt.
Ein Grund mehr, sich immer mal wieder die News des Festivals zu geben, welches übrigens jetzt die Tickets als Early Bird vergünstigt anbietet. Checkt das www! Ab in die Videos. Enjoy it!