Das Mega-Event lebt erneut auf!
Die Hamburg Harley Days waren und sind für die Stadt an der Elbe stets ein absoluter Wirtschaftmagnet gewesen. Nach den pandemiebedingten Absagen in 2020 und 2021 warten viele mit Spannung auf das Mega-Event, welches vom 24. bis 26. Juni auf dem Großmarkt in Hamburg stattfindet.
Insbesondere die Parade stellt für viele Harley-Fans das absolute Highlight dar. Darüber hinaus bieten die Harley Days eine BIke-Show, Live-Musik und ohne Ende Benzingespräche an und zwischen den zahlreichen Ständen aus dem After Market.
Musikalisch kann man echte Hochkaräter erleben. Jimmy Cornett & the Deadman sowie die Ski King Solo Show sind Bikern in der Republik dabei bereits bestens durch etliche Auftritte in der Szene bekannt. Internationales Flair erhält das Event durch die Zusage von Marco Mendoza, der als legendärer Bassist u. a. in Bands wie Whitesnake, Thin Lizzy, The Dead Daisies, Journey sowie Ted Nugent zu Weltruhm gelangte.
An sich verspricht das Event drei Tage durchgehende Power und jede Menge Spaßfaktor. Aber es gibt auch kritische Stimmen aus der Bikerszene selbst, die neu sind. Denn erstmalig verlangt der Veranstalter einen Eintritt in Höhe von 10 Euro für das Tagesticket sowie 18 Euro für das Wochenendticket. Das kommt bei etlichen Szenegängern nicht gut an.
Zudem sorgte USM Custombikes gerade mit einem Post in den sozialen Medien für Gesprächsstoff. Nachdem man vom Orgateam die Teilnahmezusage erhalten hatte, wurde man nun von der Bike-Show von Harley Davidson selbst wieder ausgeschlossen. Auf Nachfrage bestätigte das USM Custombikes erneut. Harley Davidson hat sich bisher dazu noch nicht geäußert.
Fazit!
Wie immer werden die Harley Days auch in diesem Jahr zig Tausende bestens unterhalten, wie immer werden sie aber auch von Kritik begleitet werden. Ich sehe schon die Jünger von FfF am Straßenrand mit Messgeräten stehen und die Polizei dürfte sich auch erneut richtig reinknien. Wem das alls egal ist, der fährt halt nach Hamburg!
Galerie!
Kontakt: www.hamburgharleydays.de
Fotos: Copyright by Thomas Panzau