Nach dem doch recht anstrengenden offenen Abend im Rock Pub Wildside, fuhr ich am Samstag recht früh in Richtung Küste. Auf der Agenda standen die Motorradtage Wiesmoor. Ich war gespannt, wie die Messe nach den pandemiebedingten Absagen angenommen werden und ob die immensen Anstrengungen der Veranstalter mit einem hohen Besucheraufkommen belohnt werden würden.

Nach den pandemiebedingten Absagen war die Blumenhalle in Wiesmoor endlich wieder Messelokation für Motorräder.
Was ging ab?
Vom Start weg wurde offensichtlich, dass die Motorradtage Wiesmoor auf ein breites Interesse stießen. Bereits am frühen Vormittag war die Blumenhalle knackevoll. Der besondere Charme dieser Regionalmesse besteht darin, dass etliche Bikes inmitten der Blumenbeete ausgestellt werden. Damit hat diese Messe ein echtes Alleinstellungsmerkmal.
Als Besucher musste man an sich nur dem vorgegebenen Laufweg folgen, um wirklich alles aufzunehmen. Für die Aussteller alles andere als ein Nachteil, denn übersehen konnte man sie nicht. Somit kam es unter dem Strich auf die eigene Präsenz an und letztlich stellte ich nicht einen Ausrutscher fest.
Fazit!
Fakt ist, trotz der botanischen Kulisse geht es in erster Linie um Motorräder, insofern wurden die Motorradtage Wiesmoor dem Status als Motorradmesse absolut gerecht. Der atmosphärische Rahmen kommt mehrheitlich bei den Besuchern an, es fanden viele interessierte Gespräche an den Ständen statt. Ich sehe derzeit überhaupt keinen Grund, warum das Rennteam Eilers als Veranstalter sein Konzept grundsätzlich ändern sollte. Meines Erachtens ist es gut so, wie es ist. Cu in 2024!