Tattoo: News von Grober Unfug!

Am letzten Donnerstag gab es gleich drei Gründe, mal wieder das Tattoo-Studio Grober Unfug in Papenburg zu besuchen. 1. Inhaber Oliver „Olli“ Richter hat das Studio neu strukturiert und umgebaut 2. Grober Unfug hat zwei neue Tätowiererin, die ich euch im weiteren konkreter vorstelle und 3. am 15.11 startet unsere Xmas-Tombola und ich hoffte auf einen Tattoo-Gutschein von Grober Unfug. Bei der letzten Verlosung erhielt ich nämlich über 300 Teilnahmemails, woraus ich schließe, dass Grober Unfug äußerst beliebt ist.

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Wir stellen vor!

Kiki und Sanju sind beide noch nicht so arg lange im Studio tätig. Beide arbeiten auf selbständiger Basis und haben sich bewusst für die Kooperation mit Oli entschieden. Ich habe sie mal ein wenig ausgefragt.

Kiki, warum wolltest Du unbedingt Tattoo-Artist werden?

Tattooartist Kiki!

Ich habe schon immer gerne gezeichnet und war begeistert von jeglicher Kunst. Als ich mich näher mit dem Thema Tattoos beschäftigt habe, ist mir aufgefallen, dass das Tätowieren mit einer der schönsten Formen der Kunst ist. Man kann wundervolle Werke auf die Haut bringen.

Viele Menschen haben tiefe Bedeutungen zu ihrem Wunschmotiv und ich habe Freude daran, diesen Menschen dabei zu „helfen“ diese Bedeutungen zu ihrem persönlichem Bild auf deren Körper zu bringen. Zudem ist beim Umgang mit den ganzen Maschinen auch etwas handwerkliches Geschick gefragt, was mir gefällt.

Und warum ausgerechnet hier Deine Ausbildung?

Familie und Freunde waren davon überzeugt, ich sollte mein Hobby (das Zeichnen) zum Beruf machen und legten mir eines Tages das von Olli ausgeschriebene Stellenangebot immer wieder unter die Nase. Mir war es super wichtig, das ich dieses Handwerk von einem sehr guten Künstler lerne und in einem vernünftigen und hygienischm Studio.

Nachdem ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen wurde, wurden mir von Oli und Nadja jegliche Zweifel genommen. Ich war positiv überrascht, wie umfangreich dieser Beruf ist und wie liebenswert die Zusammenareit hier im Studio ist.

Tattooartist Sanju!

Sanju, was war Deine Motivation in Sachen Tattoo?

Ich wollte schon immer Tätowierer werden und hab schon als Kind viel. Ich habe auch erst einmal studiert und mich nach dem Abschluss entschieden, dann auch diesem Wunsch zu folgen.

Gab es schon vorher kreative Stationen, Sanju?

Ich habe während des Studiums Portraits gezeichnet und auch alles andere, wozu ich Lust hatte. Ich komme aus einem Tattoo Studio im Ruhrgebiet und freue mich jetzt hier auch noch was lernen zu können.

Mitglied in folgenden Tattoo-Verbänden!

 

Welches sind denn Eure Liebslings-Styles?

Kiki: Ich bin begeistert von der Realistic. Es ist unglaublich beeindruckend, ein Bild wie ein Foto auf der Haut aussehen kann. Auch gefällt mir Neo-Traditional. Daran mag ich diese krassen Farben, die einem vom Weiten entgegen leuchten und einem das Motiv sofort ins Auge springt.

Sanju: Ich mag Realistic und alles aus dem Black & Grey Bereich. In Bochum haben wir eine Mischung aus Oldschool und Realistic gemacht. Da ich beide Stile gerne mag, hab ich natürlich auch immer noch Spaß dran. Ich freue mich aber auch Neues kennenzulernen und mich in anderen Stilrichtungen auszutoben.

Was sollte man noch über Euch wissen?

Kiki: Ich liebe die Herausforderungen. Die Ideen der Kunden umsetzen zu können und daraus Kunstwerke zu erschaffen. Und auch alte und verschändete Tattoos wieder aufzuarbeiten oder ein schönes Cover-Up zu gestalten, um die Welt etwas schöner zu machen, wenn auch nur auf der Haut. Und ganz wichtig bin ich Olli und Nadja dankbar, dass sie mir den wohl schönsten Start in mein Berufsleben gegeben haben.

Sanju: Ich bin durch und durch Künstler und hoffe auch das die Leute unseren Beruf (oder besser gesagt Berufung) so aufnehmen. Es gibt nichts schöneres, als Bilder zu erschaffen und kreativ zu sein. Es ist deswegen auch toll, wenn die eigene kreative Art mit den Wünschen der Kunden zusammentrifft und wieder und wieder was Neues entsteht. (Ende Interview)

Ich hatte mit den beiden Ladys einen echt lockeren Talk. Kiki ud Sanju passen super zu Grober Unfug. Olli musste ich übrigens danach auch gar nicht lange bequatschen. Für unsere Xmas-Tombola wirft er einen Gutschein über € 100 in den Topf. Sauber!

Seit 12 Jahren ist Grober Unfug aktiv und in der gesamten Metropolregion bekannt.

Alles wichtige erfahren Interessierte über die neue Homepage. Wichtig, am 25. November werden die Termine für das erste Quartal 2018 vergeben. Abchließend noch einige Impressionen sowie ein kleiner Video-Einblick in das Studio. So ein wenig Eigenvermarktung wird ja wohl noch erlaubt sein. Könnte eigentlich auch mal wieder was auf der Haut gebrauchen. Platz ist ja noch reichlich da. Grins….

Galerie:

Kontakt: grober-unfug-tattoo.de/

 

Autor: Lars Petersen

Mitglied im DPV Deutscher Presseverband - Verband für Journalisten e.V. Über 30 Jahre Erfahrung als Vertriebsmann, davon 9 Jahre Anzeigenleiter bei der Borgmeier Media Gruppe GmbH in Delmenhorst. Steckenpferd? Texten. Zur Person? Vater und MC-Mitglied (1%er). Karre? 99er Harley Davidson Road King. KM pro Jahr? Das reicht schon! Mein Credo? Geht nicht, gibt es nicht!! Machen, nicht labern! Der Autor weist ausdrücklich darauf hin, dass er seine Tätigkeit mit der höchst möglichen Neutralität und Objektivität ausführt und die Inhalte im Online-Magazin nur von ihm entschieden werden, sofern es sich nicht um bezahlte Aufträge handelt. Besonderes: U. a. Veranstalter von Bikes, Music & More Vol.1 bis 5. - Das Biker-Festival in Delmenhorst, Organisator der Biker Meile im Rahmen des Delmenhorster Autofrühlings sowie Produzent vom Motorcycle Jamboree Journal. Ausrichter vom Rocker Talk 1 und 3.