„Mal gewinnt man, mal verliert man“. So in etwa könnte das Fazit vom Open House der Zevener Wild Vikings am letzen Freitag aus meiner Sicht lauten. Die Männer hatten die Band Red Poisen aus Rostock zu Gast. Junge Musiker, die sich dem Glam-Rock der 80er verschrieben haben. Die machten auch einen guten Job, versuchten die Gäste anzuheizen und in Stimmung zu bringen. Bei Rockern ja beinahe eine fast unmögliche Hausnummer. Nur gaben diese sich lieber draußen bei den warmen Temperaturen ein Stelldichein.
Brüder aus Wolfsburg und Berlin waren angereist, um die Kollegen zu unterspützen. Letztere brachten das brandneue Motorcycle Jamboree Journal mit, welches sofort seine Leser fand. Ich verkroch mich daher erst einmal in die Ecke und machte den Basis-Check. Fuck, ich habe in der Tat einige Fehler entdeckt. Unbedeutend, aber ärgerlich. Mein Anspruch ist 100%, 99% are not below.
Als ich so draußen saß, dachte ich mir, so ein Solo-Mucker auf dem Vorplatz des Viking Shelter hätte ja auch was. Relaxte Musik, Akustisches an der Feuertonne. Vielleicht ist das ja für die Zukunft eine Option für die wärmeren Sommermonate. Aber da steckt man nicht drin. Egal, die Jungs kriegen das schon hin. Weitermachen lautet die Devise, denn nur der stete Tropfen höhlt den Stein. War das jetzt der Klubscheißer des Tages? Grins….
Foto des Abends!
Kontakt: www.wild-vikings-mc-zeven.de/