Die Tafel: Hasstriaden gegen die Essener Tafel!

Der Registrierugsstopp der Essener Tafel für Menschen mit Migrationshintergrund schlug derbe Wellen. So derbe, dass mittlerweile die Fahrzeuge der Essener Tafel beschmiert wurden und die Ehrenamtlichen als Nazis verunglimpft werden. Anscheinend aus den Reihen der Antifa.

Warum geht es?

Nun, der Leiter der dortigen Tafel hat entschieden, dass zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Menchen mit Migrationshintergrund neu regisitriert werden, sondern nur diejenigen Ausländer versorgt werden, die bereits im Besitz einer Anspruchskarte sind. Diese Maßnahme basiert auf dem Umstand, dass mittlerweile 75% der registrierten Personen ausländische Mitbürger sind und dadurch die Balance unter den verschiedenen Bedarfsgruppen derart verloren ging, dass insbesondere ältere Menschen und alleinerziehende Mütter durch teilweise rüpelhaftes und forderndes Verhalten ins Hintertreffen bei der Versorgung geraten, so die Tafel sinngemäß.

Daher nimmt man derzeit nur noch Personen mit einem deutschen Pass auf. Das diese Maßnahme medial in den Fokus gerät, war mir völlig klar. Sie roch ja förmlich nach der rechten und unreflektierten Keule. Kritk gab es aber auch inbesondere aus den Reihen der Politik. Der Leiter der Essener Tafel steht kurz davor alles hinzuschmeißen. Absolut nachvollziehbar. Denn die Vorhaltungen belegen m. E. nur, dass die Politik weiterhin den Schein der Machbarkeit wahren will, obwohl die Umstände vor Ort und auf der Straße immer mehr verrutschen!

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Meine Meinung!

Es gibt kaum eine Organisation im Charitybereich, die von der Politik derart in den Fokus gestellt wird, wie die Tafeln. Sie sind allgemein anerkannt, werden von etlichen Discounterketten unterstützt und sind in der Vergangenheit keinesfalls durch irgendwelche Ressentiments gegenüber Menschen mit Migratiosnhintergrund aufgefallen. Für die Politik sind die Tafeln zudem ein nützliches Instrument. Denn sie erledigen einen Job, für den die Politik nicht im Ansatz bereit ist, die erforderlichen Mittel zur Verfügung zu stellen. So gesehen nehmen die Tafeln sogar den öffentlichen Druck aus dem Kessel, da sie seit 25 Jahren beständig unter Mitwirkung der vielen Ehrenamtlichen einen hervorragenden Job erledigen und sich das System bestens auf sie verlassen kann.

Derartige Umstände, wie sie nun in den Essener Tafeln festgestellt wurden, sind aber nicht neu, sie herrschen oftmals auch in den Kleiderkammern. Mir wurde diesbezüglich von etlichen Obdachlosen bei verschiedenen Aktuhilfen berichtet, dass sie dort regelrecht ausgegrenzt werden und dehalb ihren Bedarf anderweitig abdecken. Die haben einfach Angst, denn teilweise kommt es sogar zu Gewalttaten. Vor all diesen Problemen verschließt die Politik ihre Augen und behandelt die Problematik reinweg theoretisch.

Dabei ist eine derartige Entwicklung völlig logisch. Wenn in kurzer Zeit viele Menschen mit einem anderen ethnischen Hintergrund in die sozialen Einrichtugnen drängen, dann passiert dieses zu einem Zeitpunkt, wo es noch keinerlei Intergration bzw. Inklusion gegeben hat. In anderen Kultukreisen herrrschen nun einmal andere Sitten. Dort ist es völlig normal, dass man mit sogar teilweise körperlichem Einsatz zum Zuge kommen möchte. Diese Menthalität legen die Menschen nicht mal eben so ab wie eine schlechte Angewohnheit, schon gar nicht gegenüber Frauen.

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Ich gehe schwer davon aus, dass dem Leiter der Tafel in Essen absolut klar war, dass er mit dieser Maßnahme in ein Hornissennest stechen würde. Umso mehr nötigt sie mir Respekt ab. Die Tafen sind für alle Menschen da. Wenn die Versorgung bestimmter Bedarfsgruppen nicht mehr gewährleistet werden kann, dann muss man reagieren. Genau das hat er getan. Ihn und seine ehrenamtlichen Helfer dafür in die rechte Ecke zu stellen, ist nicht nur scheinheilig, sondern seitens der Politik einen bodenlose Frechheit.

Zudem dürfen wir festhalten, dass alle Anspruchsinhaber mit Migrationshintergrund weiterhin von den Tafeln versorgt werden. Es geht reinweg darum, dass wieder eine vertretbare Balance hergestellt wird. Der Stadt Essen schlage ich indessen vor, dass sie diese Maßnahme zum Anlass nimmt und selber entsprechende nachhaltige Maßnahmen ergreift, damit es in Zukunft gar nicht erst dazu kommt, dass die Dinge so aus dem Ruder laufen. Weiterhin bin ich dafür, dass die Politiker der Tafel als Security zur Seite stehen und dafür sorgen, dass Oma Müller auch in Zukunft ihren Bedarf gleichberechtigt abdecken kann.

Fazit!

Hier versagt der Staat und das System und ganz sicher nicht die Essener Tafel. Leider ist das mal wieder ein gefundenes Fressen für Leute, die selber unreflektiert handeln. Das gilt für links und rechts. Ich würde mal sagen, weniger quatschen, sondern aktiv werden. Bei einem Überschuss im Bund von 36 Mrd. Euro in 2017 kann das ja so schwer nicht sein.Und kommt mir jetzt nicht mit dem förderalen Prinzip der BRD und das die Länder zuständig seien.

Autor: Lars Petersen

Mitglied im DPV Deutscher Presseverband - Verband für Journalisten e.V. Über 30 Jahre Erfahrung als Vertriebsmann, davon 9 Jahre Anzeigenleiter bei der Borgmeier Media Gruppe GmbH in Delmenhorst. Steckenpferd? Texten. Zur Person? Vater und MC-Mitglied (1%er). Karre? 99er Harley Davidson Road King. KM pro Jahr? Das reicht schon! Mein Credo? Geht nicht, gibt es nicht!! Machen, nicht labern! Der Autor weist ausdrücklich darauf hin, dass er seine Tätigkeit mit der höchst möglichen Neutralität und Objektivität ausführt und die Inhalte im Online-Magazin nur von ihm entschieden werden, sofern es sich nicht um bezahlte Aufträge handelt. Besonderes: U. a. Veranstalter von Bikes, Music & More Vol.1 bis 5. - Das Biker-Festival in Delmenhorst, Organisator der Biker Meile im Rahmen des Delmenhorster Autofrühlings sowie Produzent vom Motorcycle Jamboree Journal. Ausrichter vom Rocker Talk 1 und 3.