Kein so schönes Thema!
In den letzten Wochen ereilten uns so viele Meldungen über tödlich verunglückte Mopedfahrer, dass ich langsam das Gefühl bekomme, die Statistik 2018 wird ziemlich heftig ausfallen. Oder ist es doch nur der normale Wahnsinn zum Saisonstart. Wie dem auch sei, es sind viele liegen geblieben und jeder von ihnen ist einer zu viel.
Biker haben oftmals so ihre ganz eigenen Wünsche für den letzten Weg und sind absolut gut beraten, dieses vorher in einem Testament festzulegen. Was die Ausgestaltung dieses letzten Weges anbelangt, gibt es allerdings nur wenige Bestatter, die sich auf unsere Bedürfnisse spezialisiert haben. Einer von ihnen ist Bestattungen Tibcke.
Im Fokus!
Bestattungen Tipcke organisiert seit über vier Jahren die letzte würdevolle Fahrt für die Beerdigung eines Motorradfahrers. Aktuell stehen dazu eine Kawasaki VN 1500 sowie eine Harley Davidson E-Glide Classic zur Verfügung. Beide Fahrzeuge sind als Bestattungsfahrzeuge EU-weit zugelassen. Damit ermöglicht das Bestattungshaus den Mitgliedern von MC’s oder auch Freebikern die finale Fahrt in einer besonderen Form.
Das Credo des Unternehmens lautet hierzu: „Jeder Mensch hat seinen ganz eigenen Charakter, seine ganz eigenen Wünsche, Interessen, Vorlieben, Themen – seine Individualität; etwas, das ihm nicht genommen werden kann. So also ist auch der Abschied von einem Menschen entsprechend einzigartig!“
„Wir respektieren die Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen der Menschen, die zu uns kommen!“, so das Unternehmen. Maßgeblich bei der Planung und Durchführung einer Bestattung sollte der Wille des Verstorbenen sein, denn die Würde des Menschen geht über den Tod hinaus. So ist der respekt- und pietätvolle Umgang mit dem Verstorbenen eine absolute Selbstverständlichkeit.
Ein möglicher Ablauf für die Beerdigung eines Bikers könnte sein:
Fahrt von zu Hause oder dem Clubhous zur Trauerhalle oder der letzten Ruhestätte.
Fahrt zur letzten Ausfahrt und anschließend zur Trauerfeier.
Fahrt von zu Hause oder dem Clubhouse zur Verabschiedungsfeier und dann zum Krematorium
Der sonst übliche Bestattungswagen kann hierbei durch ein Harley-Davidson Motorrad mit Bestattungsbeiwagen ersetzt werden. So kann der Verstorbene seine letzte Fahrt mit einem Motorrad machen. Ohnehin besteht derzeit anscheinend ein Trend, der die Themenbestattungen immer mehr in den Fokus stellt, nicht nur für Biker.
Auf die rechtlichen Aspekte zur Durchführung dieser speziellen Form der Beerdigung will ich an dieser Stelle gar nicht eingehen. Ich wollte euch nur einmal aufzeigen, dass es durchaus Optionen gibt, die dem Lifestyle von Bikern in authentischer Form auch nach dem Tod gerecht werden. Wer nun ganz konkrete Fragen zum Thema hat, wendet sich bitte an das Bestattungshaus oder steigt auf dessen Homepage ein.
Kontakt: www.bestattungen-tibcke.de