Amtlich abgeliefert!
Wer schon einmal ein Open Air veranstaltet hat, weiß ganz genau, wie viel Arbeit in der Orga zu leisten ist. Der Besucher kann das in der Regel gar nicht erfassen, denn er will einfach nur abfeiern und beurteilt das finale Ergebnis. Insofern war es den Veranstaltern von Rock am Kellenberg zu wünschen, dass die immensen Anstrengungen letztlich mit einem vollen Festgelände belohnt werden.
Was ging ab?
Die Bilder sprechen eine deutliche Sprache, das Rock am Kellenberg hat mächtig gerockt und das Eventgelände war mal so richtig voll. Die sich daraus entwickelte Stimmung übertrug sich direkt auf die gebuchten Musiker. So spielte der Headliner We Salute You statt der vereinbarten zwei Stunden fast drei Stunden lang und bot den Besuchern damit ein echtes Highlight mit Bonuseffekt.
Leider wurden die Veranstalter von einigen Standbetreibern im Stich gelassen, die gar nicht erst zu dem Event trotz ihrer Zusage angereist waren. Dadurch präsentierte sich der kleine Markt nicht so, wie es sich die Veranstalter vorgestellt hatten. Das kulinarische Angebot war mit diesem Umstand entsprechend eingeschränkt und es kam zu längeren Wartezeiten.
Das Abstellen der Wohnmobile und Zelte wurde kurzfristig zu einem kostenlosen Angebot deklariert. Statt einer wie geplant festen Gebühr, bat man um eine Spende für das Hospiz Löwenherz. Der Topf war letztlich laut Veranstalter gut gefüllt.
Fazit!
Ich könnte hier auch 5.000 Zeilen produzieren, das Event gibt das locker her. Letztlich würde sich aber nichts an dem Umstand ändern, dass die Macher hier eine sehr geile Premiere hingelegt haben. Dafür mussten sie aber auch etliche Tage höchster Belastung in Kauf nehmen. 2.500 Besucher sind jedenfalls ein Granatenstark!
Galerie! (Zum Vergrößern anklicken)
Kontakt: https://rockamkellenberg.de/
Fotos: Martin Hefkaluk