Dirty Horse

dirty_horse_band_col_2128x1416

Allzu schmutzig sehen sie ja nicht aus, die Jungs und Mädels von „Dirty Horse“

Euch steht der Sinn nach einer Band, die rockt, ohne metallische Krachwände zu errichten? Nach Rock der etwas entspannteren Gangart, der sowohl die liebgewonnenen Stilklischees bedient als auch mit kompositorischer Vielfalt und überraschenden Momenten aufwartet? Nach einer Sängerin, die richtig singt und dabei trotzdem eine ungeheure Energie auf die Bühne und Studioaufnahmen transportiert?

Dann solltet ihr die Kölner „Dirty Horse“ antesten. In ihrer Heimat haben die Mannen um Frontdame Jennifer Jones schon quasi überall gespielt, wo eine Steckdose ist und kommen gerne auch zu Euch. Zudem ist dem Quintett dankenswerterweise klar, dass niemand – trotz guter Reviews im Legacy, Rock It! Und GoodTimes – das Pferdchen im Sack kauft – schon gar nicht, wenn’s auch noch schmutzig ist. Dementsprechend könnt Ihr Euch das Debütalbum „Horsepower“ direkt auf der Homepage reinziehen, und auch die Gigvita des Fünfers spricht Bände.

Top-Anzeige

Um den obligaten Kalauer nicht zu vergessen: Natürlich ist auch ein schmutziges Pferd kein V8-Motor. Soll heißen: Wer „musikalische Qualität“ am ehesten durch den Rumpelfaktor definiert, dürfte eventuell wenig Freude an einem Ausritt mit dem Kölner Quintett haben. Das hier ist ein Leckerli für Freunde melodischer, gediegener, vielseitiger gleichzeitig traditionsbehafteter wie moderner Rockmusik. Diese dürften dem Pferdchen aber sogleich Zucker geben und es auf ihre Bühne einladen wollen!