Musikalischer Porno mit fast vergessenen Perlen!
Was sich zunächst wie ein Kollektiv gescheiterter vormaliger Pornodarsteller anhört, ist in Wahrheit eine versierte Coverband, die sich mit dreckiger Harp und wechselndem Leadgesang im Blues und Rock ebenso heimisch fühlt wie im Soul und Funk.
Anstatt jedoch ein „Best Of“-Programm dieser Genres zusammen zu schustern, gebärden sich „The most fabulous long gone Dicks“ als schatzsuchende Musikliebhaber und servieren mit Vorliebe fast vergessene Perlen und persönliche Favoriten der Bandmitglieder, die sich allesamt bereits unter anderem mit Bands wie „The Kingfish“, „JJ & The Shufflekings“, „The Crawl“ und „Rusty 66“ einen guten Namen errockten.
So gibt es statt „Highway to Hell“ aus dem Fundus der australischen Hardrocklegende das sträflich unterbewertete „Gone Shootin‘“ zu hören, mit Stücken der Black Crows, Chuck Berry und Stevie Wonder führt der eigensinnige Fünfer, der zudem drei versierte Leadsänger aufweist, die sich reihum austoben dürfen – jedoch auch einige wenige sattsam bekannte Standards im Programm.
- Sound:
- Musik der Band anhören
- Genre:
- Blues, Rock
- Herkunft:
- Bremen
- Spieldauer:
- ca. 180 Minuten
- Repertoire:
- Fremde Songs
- Für Fans von:
- Black Crowes, Stevie Wonder, Hans Hartz
- Region:
- Norden
- E-Mail:
- andreas.linke@nord-com.net
- Website:
- Band-Website besuchen