Über der ZTK Erlebniswelt Motorrad GmbH schwebt der Pleitegeier. So denken vermutlich die meisten von uns, wenn das Wort Insolvenz fällt. Und seitdem die Geschäftsführung für das Unternehmen die Insolvenz beim zuständigen Amtsgericht beantragt hat, muss man in der Tat damit rechnen, dass die Türen bei einem der bekanntesten Händler in der Motorradbranche in Deutschland in Bälde nicht mehr aufgehen.
Doch das muss nicht so kommen. Denn zunächst prüft das Gericht, ob die Voraussetzungen für die Durchführung eines Insolvenzverfahrens überhaupt vorliegen. Ist das Unternehmen derart verschuldet, dass es den laufenden Verpflichtungen nicht mehr nachkommen geht, wird das wohl so kommen. Für die Mitarbeiter ein extrem schwieriger Prozess, denn sie hängen voll in den Seilen und bangen um ihre Zukunft. Hier ist natürlich ein faire und verlässliche Unternehmenskommunikation angesagt.
Solange der Betrieb selber nicht weiß, wie es fortan weiter geht, wird man kaum ein öffentliches Statement erwarten können. Doch sobald die wesentlichen Aspekte geregelt sind, sollte man in die Offensive gehen, damit die Kunden wissen, woran sie sind. Das könnte Vertrauen schaffen und sie wieder in die Erlebniswelt locken. Drücken wir mal die Daumen, dass man die Nummer auf eine solide Plattform stellen kann. Es wäre äußerst schade, wenn ZTK für immer dichtmacht. Noch ist der Geier nicht gelandet!
Kontakt: www.ztk.de