Double Impact!
Normal stehen in den Headlines zu den von mir besuchten offenen Abenden die Namen der Clubs, die ich besucht habe. Heute habe ich mich einfach mal an deren Zahlencodes gehalten. Wer das nicht sofort kapiert hat, kann jetzt nachvollziehen, warum das neue Vereinsgesetz für die Rennleitung in Zukunft noch mächtig verwirrend sein wird. Ironie off!
Vanguards MC – die 22er!
Mit einem Besuch des Motherchapters in Ganderkesee/Hollen ging es am Freitag los. Die Männer hatten zu einem bunten Abend geladen, irgend so ein 70er-Jahre-Motto. Das Clubhaus war bestens besucht, auch viele der Ladys waren motto-gerecht gekleidet, und aus den Boxen dröhnten Songs von ABBA, Sweet und dergleichen mehr. Einige regionale Clubs ließen sich blicken, die Bude wurde ruckzuck voll.
Die Vanguards geben sich diesbezüglich stets sehr viel Mühe, die haben ganz einfach Bock auf solche Verkleidungsnummern. Zudem erzeugt es eine relaxte Grundstimmung, aus der heraus sich eigentlich immer eine coole Atmosphäre entwickelt. Zivis und Rocker vermischen sich, der Tresenumsatz steigt, nun, als Einsteiger war das schon mal einen Besuch wert. Ab auf den Bock und rüber zum nächsten Open House.
Impressionen!
Free Eagles MC Delmenhorst – die 65er!
Was das Wetter anbelangte, zerplatze meine Hoffnung, trocken zu den Free Eagles rüber zu kommen. Auf der Bahn erwischte mich ein fetter Schauer. Also eben schnell die Karre bei mir zuhause in der Garage versenkt, rein ins Auto, und ab zur Flakstellung, die von dem Uralt-Chapter der 65er als Clubhaus genutzt wird.
Vorne konnte ich gleich mal Käpt’n Monte begrüßen, über dessen Band „Teaser“ ich am Freitag gerade den Text für die Bandseite im Jamboree Journal fertig gestellt hatte. Monte ist u.a. für das Booking im Mindener Bunker zuständig, dem Clubhaus der dortigen 65er, und gastiert in diesem Jahr erstmalig mit seiner Rock-Band auf dem Motorcycle Jamboree.
Irgendwie war mir klamm, daher verzog ich mich nach der obligatorischen Begrüßungsrunde an den hintren Bereich am Tresen. Dauerte nicht lange und die ersten Talks begannen. Mit Mulle vom Chapter Wilhelmshaven unterhielt ich mich u. a. über sein neues Business. Er fertigt u.a. punzierte Gürtel an. Nun, da bleibe ich mal dran, denn von den Teilen habe ich schon viel Positives aus der Szene gehört.
Fazit!
Nichts Spektakuläres erlebt, eben einfach nur mal wieder meine Visitenkarte in den beiden Clubhäusern abgegeben und locker in die Nacht gekommen. Man kennt mich noch. Wiederholungsgefahr! Bin nur froh, dass 22 plus 65 nicht 88 ist! Grins…..
Abschließend etwas aus der Schatzkiste des Free Eagles MC Germany. More than 40 Years on the Road!