Guter Spirit in Brettorf!
Fangen wir doch einfach mal mit den Partyzutaten an. Als da wären Spanferkel, Bull-Riding, „Der Nordländer“ mit Bikerschmuck, Gegrilltes, Pommes, Mettwürste, Brezeln, Cocktailtresen, Prämierungen, Wettbewerbe sowie Live-Muisk mit dem Trio „“Opa kommt! Hab ich etwas vergessen? Vermutlich schon. Egal, der Backbone MC Nomads hat am letzten Weekend jedenfalls ordentlich etwas auf die Beine gestellt.
Was ging ab?
Ich bin bereits so gegen 18.30 Uhr auf dem Gelände des Backbone MC Nomads aufgeschlagen. Denn da die Truppe bereits am Freitag mit dem Event gestartet ist, war mir klar, dass ich dort auch zu so früher Stunde nicht alleine rumlaufen werde. Zudem war das Wetter so geil, dass ich vorher noch eine lässige Tour durch die Region gecruist bin.
An sich hatte ich erwartet, dass bei diesem Anlass die Bude in der Prime Time aus allen Nähten platzen würde, das, obwohl links und rechts der Weser parallel auch andere Bikerevents stattfanden. Zu meiner Überraschung war dem nicht so. Fakt ist, der ganz große Run blieb aus oder hat sich auf die zwei Tage verteilt. .
Das Trio „Opa kommt“ stieg auf der großen LKW-Bühne gegen 20.30 Uhr in das Set ein. Das die Bandmitglieder ihre Instrumente im Griff haben, war direkt klar, nur der Gesang fixte mich nicht an, obwohl ich es schon cool fand, dass ausgerechnet der Drummer diesen Part inne hatte. Nun, es kann nicht jeder so ein Profi wie Phil Collins mit einmaliger Stimme sein. Die Songauswahl hielt in jedem Fall Klassiker bereit, die man nur selten von Coverbands hört. Das markierte bereits der Einsteiger mit „Tie your Mother down“ von Queen. Alles in allem eine solide Performance der Band. Das Trio hat Stimmung gemacht.
Und sonst noch?
Im Klubhaus selbst hat sich einiges getan. Mittlerweile kommt die große Halle durch deren Ausgestaltung sehr viel styliher rüber. Da haben sich die vielen Arbeitsstunden echt mal gelohnt. Am hinteren Ende bot Samstag ein Tätowierer seine Künste an, im vorderen Bereich lockten an zwei großen Tresen Drinks und eine umfangreiche Speiseauswahl. In der Mitte konnte man auf Sofas relaxen oder eine Runde Billiard spielen.
Die Band schaffte es derweil recht schnell, sich einen verdienten Applaus zu erspielen, erste Gäste schwungen das Tanzbein. Damit wir uns nicht missverstehen, in puncto Besucherzulauf war die Party keinesfalls ein Rohrkrepierer, aber etliche der sonst üblichen Verdächtigen aus Bremen und dem Umland waren eben nicht da.
Fazit!
Auf dieser Party wurde viel geboten. Daher hätte das Event deutlich mehr Besucher verdient gehabt. Die, die da waren, hatten sicherlich ihren Spaß und genossen die Atmosphäre sowie das geile Wetter. Ich bin gespannt, was die Truppe in fünf Jahren auf die Beine stellt. Der MC ist mit der Party laut Facebookpost hoch zufrieden.
Galerie! (Zum Vergrößern anklicken)
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