Night Laser

Ein wenig „Steel Panther“, Anyone? Nein, bei NIGHT LASER handelt es sich mitnichten um eine Tributeband der Mannen um Michael Starr & Co., zumindest optisch und musikalisch hauen diese vier Jungs aus Braunschweig jedoch in die selbe Stilkerbe wie die amerikanischen Stahlkätzchen.

Nightlaser

Munter ignoriert man, dass die güldenen Achtziger mit all ihren hassgeliebten – und hier samt und sonders verlörperten – Klischees seit fast drei Dekaden vorbei sind und versetzt sein Publikum zurück in die Zeit, als Rockstars noch wie echte Frauen aussahen und musikalisch einer unheiligen Allianz aus Hard Rock und Pop-Anleihen frönten, wie auch auf dem unlängst veröffentlichten Debütalbum „Fight for the Night“ nachgehört werden kann. Die Mannen um Frontgaul Benno, die einst unter dem Namen „Nightlife“ Rockclubs, Make-Up- und Damenboutiquen unsicher machten, treiben diese auf die Spitze und trauen sich sogar ernsthaft, ein Cover des ewigen „WHAM!“-Kitschbolzens „Last Christmas“ ins Rennen zu schicken.

So viel Mut und Dreistigkeit muss einfach belohnt werden: Wer nix gegen Glam einzuwenden hat und neben den obligaten Gogos und Stripperinnen auch den Clubladies mal einen optischen Leckerbissen servieren möchte, wende sich vertrauensvoll an NIGHT LASER.