Pandora

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In der griechischen Mythologie war Pandora die fleischgewordene Schönheit, An- und Übermut; heute ist „Pandora“ eine Hardrockband aus Rostock.

Laut den ollen Griechen, die damals weder Pleite noch sonstwie als Buhmänner zu gebrauchen waren, enthielt die Büchse der Pandora alle der Menschheit bis dahin unbekannten Übel wie Arbeit, Krankheit, Armut und Tod. Pandora selbst – als erste aus Lehm geschaffene Frau – war hingegen das Musterbeispiel in Sachen Schönheit, Anmut, Begabung, Neugier und Übermut.

So unterstellen wir diesen fünf Herren aus Rostock einfach mal, dass sie bei der Wahl ihres Namens an Pandora selbst gedacht haben und lassen sie in dem Glauben, dass ihre sagenumwobene Büchse auch den guten alten rifforientierten Hardrock von Led Zeppelin, Aerosmith, Cream und Co. beinhalten könnte. Diesen sehen Pandora als Basis ihrer eigenen Songs, die dementsprechend bluesig, erdig und schnörkellos aus den Boxen tönen.

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Mit diesen Zutaten in der Hinterhand hat es sich die Band laut eigener Aussage zur Aufgabe gemacht, „die Essenz des Hardrock ins 21. Jahrhundert zu bringen“ – ein löbliches Unterfangen, für das sich die Band gut gerüstet zeigt. Jetzt liegt’s an Euch, ob Ihr diese Jungs auf Eure Bühne einladet.