Auf der Fahrt hin zu den Brunswickern hatte ich mir selber so ein klein wenig die Daumen gedrückt, dass die Party des BTBW MC Braunschweig ordentlich besucht werden würde. Immerhin hatte ich auf Wunsch des Chapters einen Vorbericht verfasst und bei einer vollen Bude kann man zumindest davon ausehen, dass man wenigstens einen kleinen Beitrag zum Gelingen des Events beigetragen hat.
Was ging ab?
Vor der Bude hatte ich eher das Gefühl, dass der Besuch nur mäßig ist. An unserem angestammten Parkplatz an der Bundesstraße standen nur zirka 6 Autos. Hätten wir direkt auf der großen Wiese geparkt, wäre dieser Gedanke erst gar nicht aufgekommen. Der war nämlich gut gefüllt und bei Eintreten in das Clubhouse war ich sofort beruhigt.
Wow, volle Bude, die Live-Area bot kaum noch Platz, Atmo super. On Stage spielte die erste Combo, einige Ladys waren bereits im Tanzmodus. Auch im Indoorgastrobereich sah es gut aus. Nicht ganz so brechend voll, aber es war ja noch recht früh. Mal schauen, wie es weitergeht.
Zu Futtern gab es Geschnetzeltes. Alter Falter, das Zeug war ja mal so richtig geil. Ich zog mir denn auch gleich zwei Portionen rein und fühlte mich für den Abend gut gerüstet. Mein Zucker passte, Saufen wollte ich ohnehin an diesem Abend nicht. Zwei oder drei Captain Morgan müssen reichen.
Musikalisch lief der ganze Abend eher gedämpft ab. Es fehlte so ein klein wenig Druck bzw. Lautstärke, damit die Live-Musik mehr in den Fokus gerät. Allerdings war das Spektrum an dargebotenen Rock Klassikern den ganzen Abend über sehr breit, besonders der Song „Rockin in a free World“ kam bei mir gut an, da er mich an Freddy 1%er, meinen verstorbenen Clubbruder aus Braunschweig erinnerte, der selber Musiker war und mit seiner Band seinerzeit immer ordentlich „Rammi Dämmi“ machte. I hope you stay in Heaven very well!
In Sachen Farbenspiel kann sich der BTBW MC Braunschweig keinesfalls beschweren. Das war ein ordentlicher Kessel Buntes. Keine Ahnung, viele Clubs letztlich erschienen, aber locker 20 Patches oder mehr gaben sich ein relaxtes Stelldichein. Sehr geil, dass Hobbit vom Last Liberty MC Konstanz mir in die Arme lief. Hobbit war Talkgast beim ersten Rocker Talk, er ist ein richtig geiler Macker und immer gut drauf. Schön, ihn wiedergetroffen zu haben.
Fazit!
Die Fuck Off Party hätte sicherlich noch einige mehr Gäste verdient gehabt. Letztlich aber würde es mich arg wundern, wenn die Brunswicker mit dem Verlauf in Summe nicht zufrieden sind. Die Live-Musik war gut, die Atmosphäre ebenfalls, es wurde getanzt, ordentlich Szene gequatscht und auch wenn der Digge etwas früher als geplant die Heimreise antrat, so freut es mich besonders, dass mir Member Ringo steckte, dass mein Vorbericht anscheinend Impulse gesetzt hatte. Cu @ next Fuck Off Party in 2023!
Fotomix!
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Fotos: Alle Rechte bei Lars Petersen