Besuch in der neuen Lokation!
Thorsten Wendt kennen einige von euch durch seine Teilnahme in der Biker Meile in Delmenhorst, die ihm geschäftlich bisher gute Kontakte eingebracht hat. Daher war er auch jedes Jahr erneut am Start. Nun musste allerdings das Familienunternehmen mit Meisterbrief seinen bisherigen Standort in Bremen-Hemelingen verlasssen, da der Eigentümer dem Objekt die Abrissbirne gibt und neu baut. In Bremen-Habenhausen war seine Suche nach einem neuen Standort schlussendlich erfolgreich.

Die Autosattlerei Wendt ist in die Scipiostraße in Bremen-Habenhausen verzogen. Ich habe Inhaber Thorsten Wendt besucht und mich dort umgeschaut!
Die neuen Räumlichkeiten!
Diese befinden sich in der Scipiostraße in unmittelbarer Nähe zur BMW-Niederlassung und Polo. Er hat sich damit also in einem Bereich platziert, wo das Thema Motorrad bereits gut vertreten ist. Es ist alles etwas kleiner und übersichtlicher, was aber den Vorteil hat, dass er nicht so viele Fahrzeuge platzieren kann wie zuvor, damit schlussendlich die jeweiligen Aufträge schneller abgearbeitet werden können.

Die neuen Räumlichkeiten sind kleiner, aber dadurch geht die Abwicklung schneller, da weniger Projekte zur gleichen Zeit!
Thorsten hat sein Handwerk von der Pike auf bei seinem Vater erlernt. Das Unternehmen ist seit mehreren Dekaden in einem Markt tätig, indem mittlerweile auch Seiteneinsteiger recht gut mitmischen, nicht immer zur Freude der Kunden.
Denn Sattlereien sind mittlerweile kein Vollhandwerk mehr und man benötigt niht wie früher einen Meisterbrief zur Ausübung ihrer Dienstleistung. So erzählte er mir, dass vor kurzem ein Kunde bei ihm war, dem die vorherige Firma Plastiktüten von Aldi zum Auspolstern unter das Leder gepackt hatte. Ich wäre durchgedreht bei so viel Dreistigkeit!
Thorsten setzt auf eine klare Kommunkatiion. Wenn etwas mal scheiße läuft, dann muss das auch so benannt werden und auf dem schnellsten Dienstweg geklärt werden. Bisher kam dieses bei ihm aber laut eigenem Bekunden selten vor. Der Kunde sollte vor seiner Wahl sich die Sattlerei gut anschauen, auf Referenzen achten, ggf. mal in der Szene nach den Erfhahrungen anderer Biker fragen.
Wie sind die Nähte gesetzt, haben die Sitzbänke Falten, wie transparent ist der Betrieb. Am Ende muss er sich der Kunde darüber im klaren sein, dass er für das günstigste Angebot nicht die beste Leistung erwarten kann. Derzeit sind Oldtimer wieder voll im Trend. Gut für die Sattlereien, denn das sind in der Regel Projekte, die über mehrere Monate benötigen, damit die Schätze wieder Top aussehen.
So stand bei Thorsten gerade ein alter Mercedes mit ca 800.000 Euro Wert im Betrieb, den er komplett neu aufbereitet. Solche Aufträge mag er natürlich, denn sie bringen Umsatz und tolle Referenzen. Lasst euch von dem Namen Autosattlerei nicht irreführen. Der Betrieb nennt sich zwar aus Tradition so, aber der Zulauf aus der Biker-Szene ist mittlerweile recht hoch.
Alles weitere wird bitte mit Thorsten Wendt bei Interesse direkt geklärt. Dazu hier der Kontakt zur Homepage: aswendt.bplaced.net/