Gleich vorweg: Das Clubhaus inmitten von Fishtown beackern die Freeway Riders schon seit einiger Zeit. Nur ist der FRMC Germany eben kein so ganz kleiner MC, somit gibt es viele Partys anzufahren, und ein wirklich passender Termin für ein Opening ist nicht mal eben so gefunden.
Samstag war es dann aber soweit. Die offizielle Klubhaus-Eröffnung konnte über die Bühne gehen. Und das dieser Termin gut gewählt wurde, war bereits beim Eintreffen klar. Vor der Bude ohne Ende Freeway Riders. Tja, der Pott zeigte eben mal sein „rustikales“ Gesicht! Viele alte und gestandene Rocker prägten das Bild.
Drinnen sah es nicht anders aus. Die Clubbbude ist ein typisches Stadthaus an einer Hauptverkehrsstraße. Da herrscht Leben, da wird man gesehen. Von daher war die Rennleitung natürlich vor Ort, verhielt sich aber passiv. Gut so!
In der Klubbude gab es erst einmal eine Führung. Die Männer haben den hinteren Bereich umgestaltet. Die Küche wurde nach hinten verlagert. Und das Objekt ist echtes Ü-Ei. Nach dem Eintritt in die Member-Ärea wurde mir das Potential erst wirklich klar. Seitlicher Hof mit Werkstatt, Lounche-Ecke, Pennräume, und ein schicker Garten zum Grillen und Abhängen. Davon gibt es natürlich keine Fotos, da Members only, somit nichts für die Öffentlichkeit!
Präsi „Tiny“ war permanent unterwegs, hatte überall seine Augen. Ich zog ihn dann mal beiseite, wir gingen auf die andere Straßenseite, hielten ein Pläuschchen und rauchten uns eine. Klar fragten sich einige, was wir denn dort isoliert zu bequatschen haben. Nun, wir beackern die gleiche Region, da gibt es halt auch einen Austausch. Zudem sind wir uns freundschaftlich verbunden. Dadurch wurde „Ketchup“, Präsident des Chapters Borderland, auf mich aufmerksam. Ich hatte vor kurzem deren nächste Party umfassend vorgestellt. Nun wissen wir halt auch, wie der andere aussieht. Das hilft auf der nächsten Party direkt in den Talk einsteigen zu können.
Die Ladys in der Küche hatten einen guten Stand. Das Food war lecker. Keine Experimente, die Klassiker eben. Vor dem Ausritt bekam ich von „Partybiker Frank“ noch mal eben eine Vorinfo zum 40th Anniversary der Berliner Borns. Wir dürfen uns auf ein Ständchen freuen. Find ich cool. Frank, Spitzname „Schwung“, ist ein echtes Urgestein. Mit schlechter Laune habe ich den Pott-Jung noch nie erlebt. Eben schwungvoll und stets gut drauf. Ich bin gespannt auf das Spezial.
Fazit!
Hard Work, good Job, alles richtig gemacht. Ab in die Impressionen!