Im Fokus: Oldschool Defence by CHS Rechtsanwäte!

Insbesondere in der Bikerszene gibt es jede Menge Szenegänger, die sich im Falle einer juristischen Auseinandersetzung bei einem „normalen“ Anwalt nicht wohlfühlen. Das hat an sich nichts mit der anwaltlichen Expertise selbst zu tun, sondern viel mehr mit dem häufig konservativen und intellektuellem Auftreten der Juristen. Viele sprechen halt nicht unsere Sprache und verstehen auch nicht unsere Gedanken und Handlungen.

Es fällt insofern recht schnell auf, wenn ein Rechtsanwalt aus genau diesem üblichen Rahmen fällt, stattdessen eher kantig und direkt daherkommt. Wenn er zudem noch szenekundig ist, umso besser. Jens Gunnar Cordes von Oldschool Defence by CHS Rechtsanwälte aus Dortmund ist so ein Typ.

Im Zusammenhang mit dem Schreiben der PI Osnabrück an verschiedene regionale Clubs in NRW entstand ein Kontakt, in dessen Verlauf ich Gunnar besser kennenlernte. Ja, der Mann tickt m. E. richtig und da Gunnars Fachbereich das Strafrecht sowie der Zusatzschwerpunkt Verkehrsrecht ist, möchte ich Oldschool Defence bei CHS Rwechtsanwälte hier mal etwas genauer vorstellen, denn gerade im Strafrecht sind die o. g. Eigenschaften wichtig.

Sieht so ein konservativer Rechtsanwalt aus? Wohl eher nicht!

Oldschool Defence im Fokus!

Das Credo der Kanzlei beschreibt sich wie folgt:

„Verteidigung ist Kampf. Kampf um die Rechte des Beschuldigten im Widerstreit mit den Organen des Staates…“ („Hans Dahs im „Handbuch des Strafverteidigers“)

Dieser Maxime haben wir uns verschrieben.

Für Beschuldigtenrechte muss der Verteidiger auch und gerade dann kämpfen, wenn es unbequem wird.

Wir tun das.

Egal wie ungern das gesehen wird und wie angesagt es gerade ist, bestimmte Mandanten oder Gruppen zu verfolgen.

Hand drauf!“ (Auszug Homepage)

Auch der Internetaufritt von Oldschool Defence ist markant. (Screenshot)

So ist es auf der Homepage nachzulesen. Weiterhin heißt es dort:

„Bodenständige Verteidigung gegen bodenständige Vorwürfe. Egal ob Akademiker, Beamter, Geschäftsmann oder Teil einer erlebnisorientierten Subkultur. Tatsächlich kommt es in den besten Familien vor, dass man sich hinreißen lässt oder ganz bewusst eine körperliche Auseinandersetzung erlebt, Kontakt zu Betäubungsmitteln bekommt, möglicherweise nicht ganz zutreffende Erklärungen im Geschäftsverkehr abgibt oder ähnliches. Da bedarf es eines fachkundigen und einsatzfreudigen Strafverteidigers, der sich solcher Probleme annimmt und den dahinter stehenden Lebenssachverhalt richtig einordnen kann.
Wir kennen das Leben und seine Fallstricke. Wenn wir ein Mandat annehmen, dann erledigen wir das professionell – egal wie andere das sehen – Ihr Anwalt für Strafrecht aus Dortmund!“

Gunnar mit einigen Kumpels auf Bikertour.

Im Fokus!

Seit Gründung der Kanzlei in der Dortmunder Innenstadt im Jahre 1999 ist diese konsequent auf das Strafrecht mit seinen unterschiedlichsten Facetten spezialisiert. Von hier aus ist Oldschool Defence bundesweit präventiv beratend und in der Strafverteidigung tätig.

Die sich verändernden Anforderungen des Strafrechts machen es erforderlich, eine moderne Dienstleistung anzubieten, die durch Spezialisierung, Fortbildung und Erfahrung gewährleistet, dass den sich aus einem Strafverfahren ergebenden Konsequenzen angemessen begegnet werden kann.

Schnell gerät man ins Visier der Strafverfolger. Ob man zu gerade besonders gerne verfolgten Personengruppen gehört, bei denen schon ganz grundsätzlich kriminelles Vorgehen vorausgesetzt wird, oder ob man auch nur zufällig auffällt: Wenn man in Kontakt mit Polizei, Staatsanwaltschaft, Steuerfahndung oder Zoll gerät, sollte man sich professioneller Hilfe versichern.

Das passende Merchandising gibt es auch.

Einstellung!

Das Projekt „Oldschool Defence“ ist eine zielgruppenorientierte Mandantenansprache. Die Welt der Motoradclubs und der Ultragruppierungen beim Fußball sind den Anwälten nicht fremd. Im Gegenteil. Nur wenn man das Leben der Mandanten kennt und weiß, welche Untiefen es bieten kann und wie man dort tickt, kann man alles geben, um in der ebenso vertrauten Welt der Juristen und Strafverfolger effektiv für die Mandanten zu streiten.

Strafrechtliche Ermittlungsverfahren haben enorme Auswirkungen auf die davon Betroffenen. Von jedermann wahrzunehmende Wohnungsdurchsuchungen, Festnahmen, Kontenpfändungen bei der Hausbank, Untersuchungshaft und mediales Interesse sind belastende Situationen, denen sich der Beschuldigte ohne anwaltlichen Beistand hilflos ausgesetzt sieht.

Oldschool Defence sieht seine Aufgabe darin, sich in jeder Situation mit all seiner Erfahrung und Kenntnissen vor den Mandanten zu stellen. Die Kanzlei gewährleistet durch hohen persönlichen Einsatz, dass deren Mandanten die ihm zustehenden Rechte nicht verwehrt bleiben und seinen Interessen Gehör verschafft wird – durch das gesamte Verfahren hindurch.

Ergebnisorientiert fühlt man sich dazu verpflichtet, die Belastungen so gering wie möglich zu halten und herauszuholen, was drin ist. Mittels einer erprobten Vernetzung will man sicherstellen, nötigenfalls ergänzende Kompetenzen (z.B. steuerrechtlicher, berufsrechtlicher oder zivilrechtlicher Natur) durch geeignete Kollegen anbieten zu können. Eine jederzeitige Erreichbarkeit und kurze Reaktionszeiten gewährleisten man durch einen durchgängigen Notdienst.

Gunnar fährt ein Eisen aus Milwaukee.

Anmerkungen!

Im Wesentlichen ist damit alles gesagt. Natürlich kann ich mich täuschen, aber so viel Lebenserfahrung dürft ihr mir zutrauen, dass ich für mich feststelle, dass dieser Mann frei von Klischeedenken und Vorbehalten an die juristischen Aufgaben herangeht. Alleine der Name Oldschool Defence sowie die Selbstbeschreibung auf der Homepage markieren einen erheblichen Unterschied zu den sonst üblichen Auftritten von Juristen.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es im Strafrecht nicht darauf ankommt, dass der Anwalt um die Ecke ansässig ist, nein, er muss bereit sein auch gegen Widerstände alle rechtlichen Instrumente anzuwenden, die seinem Mandanten zustehen bzw. nützen, egal, was der Mainstream davon hält oder wie beim Mittagstisch der Anwälte darüber gedacht wird. Was ihr jetzt mit der Info anfangt, liegt bei euch. Da Gunnar selber 62er ist, geht der Bericht mal ganz klar in die Rubrik Freebiker.

Kontakte:

https://oldschool-defence.com/

https://www.facebook.com/StrafverteidigerOldschoolDefenceDortmund

Autor: Lars Petersen

Mitglied im DPV Deutscher Presseverband - Verband für Journalisten e.V. Über 30 Jahre Erfahrung als Vertriebsmann, davon 9 Jahre Anzeigenleiter bei der Borgmeier Media Gruppe GmbH in Delmenhorst. Steckenpferd? Texten. Zur Person? Vater und MC-Mitglied (1%er). Karre? 99er Harley Davidson Road King. KM pro Jahr? Das reicht schon! Mein Credo? Geht nicht, gibt es nicht!! Machen, nicht labern! Der Autor weist ausdrücklich darauf hin, dass er seine Tätigkeit mit der höchst möglichen Neutralität und Objektivität ausführt und die Inhalte im Online-Magazin nur von ihm entschieden werden, sofern es sich nicht um bezahlte Aufträge handelt. Besonderes: U. a. Veranstalter von Bikes, Music & More Vol.1 bis 5. - Das Biker-Festival in Delmenhorst, Organisator der Biker Meile im Rahmen des Delmenhorster Autofrühlings sowie Produzent vom Motorcycle Jamboree Journal. Ausrichter vom Rocker Talk 1 und 3.