Leserbrief: Slash in Köln!

Mich erreichte ein Leserbrief vom „Hessen“, Member des BTBW MC Bremen, zudem Gitarrist in der Band Stands Up. Er besuchte mit seiner Old Lady Mareike den Gig von „Slash“ in Köln. Hier seine Zeilen zu dem Konzert des Gitarren-Helden aus den USA.

Gespannte Erwartugnen vor dem Gig im Palladium in Köln. Der Hesse war dabei!

Gespannte Erwartugnen vor dem Gig im Palladium in Köln. Der Hesse war dabei!

Slash, Myles Kennedy & The Conspirators “World on Fire Tour 2014”

Seit September 2014 ist das neue Album des Ausnahmegitarristen Saul Hudson, besser bekannt als “Slash” und seinen Mitmusikern um Myles Kennedy auf dem Markt. Im Rahmen seiner „World on Fire Tour“ machte er neben Wien, München, Amsterdam und Brüssel am Sonntag, 23.11.14 Halt in Köln. Ich ließ es mir nicht nehmen und war dabei!

Da wir einen Tag vor dem Konzert in Köln angereist waren, hatten wir tagsüber keinen Stress. Unser Hotel lag nur rund 10 Gehminuten vom Veranstaltungsort, dem „Palladium“ entfernt. Nach dem Frühstück schlenderten wir schon mal dorthin, um die Location zu checken. Wir waren ganz schön erstaunt, dass sich um elf Uhr morgens schon eine Traube junger Leute vor dem Eingang des „Palladium“ versammelt hatte. Ich hab doch tatsächlich erstmal nachgefragt, ob die wirklich schon für Slash anstehen – Einlass war doch erst um 19 Uhr! Naja, wir haben dann erst einmal obligatorisch den Dom besichtigt, ein paar Kölsch gezischt, beim Libanesen gefuttert und machten uns dann gegen 18.30 Uhr auf den Weg zur Veranstaltung.

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In der Schanzenstrasse war eine megalange Schlange, dennoch sind wir zügig und ohne nervige Security in die Halle gelangt. Der erste Gang führte uns dann direkt zum Merchandise Stand, um mir ein Tour T-shirt zu gönnen. Mit 5000 Leuten war die Halle ausverkauft und schon die Vorband „Monstertruck“ aus Canada heizte der Menge mit satter Rockmusik ganz schön ein. Um 21 Uhr betraten, unter heftigem Gegröhle und Gejubel, dann endlich Slash und seine Mitstreiter die Bühne.

Keiner der fast 5000 Fans hat seinen Besuch bereut!

Keiner der fast 5000 Fans hat seinen Besuch bereut!

Nicht nur die Klassiker von Gun s `Roses, wie „Nightrain“, „You could be mine“, „Rocket Queen“ und „Sweet child of mine“, sondern auch Slashs eigene Songs wie „Ghost“ und „Back from Cali“ und die gemeinsamen Lieder „Anastasia“ und „World on Fire“ kamen super beim Publikum an. Neben Myles Kennedy, gab auch der Bassist Todd Kerns noch zwei Songs zum Besten („Doctor Alibi“ und „Out ta get me“). Ein besonderes Highlight für mich als Gitarrist (da kann ich mir noch etliche Scheiben von abschneiden) war das gigantische Gitarrensolo von Slash, das bestimmt 15 Minuten andauerte. Als Zugabe wurde der wohl bekannteste Gun s `Roses Titel „ Paradise City“ gespielt.

Fazit: Nach über 2 Stunden Musik vom Feinsten mit einer tollen Lightshow, einem mega Publikum, dass so gemischt war, wie ich es noch nicht gesehen habe und der besten Frau von allen muss ich sagen, dass sich dieser Abend, trotz schmerzender Füße und akutem Stimmverlust echt gelohnt hat – Daumen hoch!!

Danke dem Hessen. Und weil der Macker mit dem Zylinder sowas von geil ist, lege ich noch ein Slash-Video nach!

Autor: Lars Petersen

Mitglied im DPV Deutscher Presseverband - Verband für Journalisten e.V. Über 30 Jahre Erfahrung als Vertriebsmann, davon 9 Jahre Anzeigenleiter bei der Borgmeier Media Gruppe GmbH in Delmenhorst. Steckenpferd? Texten. Zur Person? Vater und MC-Mitglied (1%er). Karre? 99er Harley Davidson Road King. KM pro Jahr? Das reicht schon! Mein Credo? Geht nicht, gibt es nicht!! Machen, nicht labern! Der Autor weist ausdrücklich darauf hin, dass er seine Tätigkeit mit der höchst möglichen Neutralität und Objektivität ausführt und die Inhalte im Online-Magazin nur von ihm entschieden werden, sofern es sich nicht um bezahlte Aufträge handelt. Besonderes: U. a. Veranstalter von Bikes, Music & More Vol.1 bis 5. - Das Biker-Festival in Delmenhorst, Organisator der Biker Meile im Rahmen des Delmenhorster Autofrühlings sowie Produzent vom Motorcycle Jamboree Journal. Ausrichter vom Rocker Talk 1 und 3.