Wenn ihr euch entscheidet eine eigene CD an den Start zu bringen, dann stellt euch schon einmal auf reichlich Arbeit ein. Das Wild Rock Project hatte sich den Blues ja nun für seinen Erstling angetan und wir konnten feststellen, dass man garantiert nicht mal eben so sieben Songs auf das kleine runde Teil bekommt. Jedenfalls nicht ohne Fleiß!
Insofern wusste ich, was mich bezgl unserer CD „F*ck Covid-19 – Help us with Music“ erwartet. Wir produzieren auch diese Nummer bei Hofa Media. Die Master sind fertig, die Songliste steht. Nun nehme ich euch mal mit auf eine Reise durch das Presswerk.
Die Vorarbeit!
Je besser die Band eingespielt ist, desto schneller ist die Produktion im Sack. Doch je schlechter, desto teurer wird es. Producer mögen es ganz und gar nicht, wenn das Studio zum Proberaum mutiert. In den Aufnahmen geht es ausschließlich darum, dass die einzelnen Bandmitglieder ihre Spuren auf den Punkt einspielen. Daher dürfen die TEchniker an den Reglern voraussetzen, dass jeder top vorbereitet in die Aufnahmen geht. Wenn dann schlussendlich alles im Sack ist, braucht ihr ein gutes Presswerk.
Das Presswerk!
Ohne jegliche Erfahrungen in diesem Bereich kann man an sich nur die Kundenbewertungen im Netz lesen und sich in der Musiker-Szene schlau machen. Wir hatten uns schlussendlich für Hofa-Media entschieden. Ein entscheidender Faktor war sicherlich der Preis für die von uns favorisierte Jewelbox und einige Empfehlungen von uns bekannten Musikern.
Ursprünglich mit 500 Stück geplant, sind wir schlussendlich auf 1000 Stück umgestiegen, da der Preisaufschlag wie auch bei dem Druck von Visitenkarten trotz 100% mehr Auflage nur marginal höher lag. Ob wir die Teile komplett loseisen könnten, stand seinerzeit auf einem anderen Blatt. Jedenfalls hatten wir für die pro aktiven Bewerbungen oder reinkommende Gig-Anfragen eine gute und repräsentative Demo-CD im Sack.
Die Kommunikation!
Da können wir uns keinesfalls beschweren. Die Ansprechpartner waren jederzeit auskunftsfreudig, nahmen uns quasi an die Hand, führten uns Step by Step durch die verschiedenen Arbeitsschritte. Ganz wichtig sind die Grafiken für das Booklet und die Inlaycard. Diese müssen in jedem Fall den Konfigurationen des Unternehmens entsprechen. Macht euch da echt einen Kopf und nehmt das nicht auf die leichte Schulter. Ob ihr nun gerne fotografiert werdet oder nicht, das Booktet muss nicht euch gefallen, sondern dem Veranstalter und Käufer. Der erste Eindruck zählt.
Die Produktionsschritte!
Da Hofa-Media mich umfassend mit Material versorgt hat, kann ich euch die vier wesentlichen Produktionsschritte im Presswerk schön illustriert vorstellen:
Der Spritzguss!
Der Druck!
Die Konfektionierung!
Der Warenausgang!
Das alles jetzt auch noch umfassend zu erläutern, würde den Rahmen sprengen. Ich wollte euch auch nur einmal konkret aufzeigen, was alles an einer CD-Produktion dranhängt. Und wenn man sich die Gesamtkosten anschaut, ist es sicherlich mehr als human, sowas dann für 5 Euro an den Start zu bringen. Da muss man für den Break-Even-Point jedenfalls im Marketing richtig Gas geben und zudem eine blitzsauber vorbereitete Release-Party über die Bühne jagen.
Wer sich en Detail für die Angebote von Hofa Media interessiert, steigt bitte hier ein: hofa-media.de/