Rocker-Talk: Mein persönliches Fazit!

Es ist für mich an der Zeit mein persönliches Fazit über den Verlauf des Rocker-Talks zu ziehen. Der besseren Übersicht halber gliedere ich meine Gedanken in Positiv und Negativ ein. Gleich zu Beginn der Hinweis darauf, dass mein Fazit durchaus von den Einschätzungen des Rocker-Portals abweichen kann.

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Positives!

1. Die Atmosphäre:

Der Rocker-Talk verlief in völlig geordneten Bahnen. Alle Beteiligten haben sich an die Rules gehalten. Es wurde fleißig miteinander diskutiert. Man suchte das Gespräch miteinander.

2. Die Talkgäste:

Die Kollegen haben sich mit Ausnahme von Django auf etwas eingelassen, was ihnen völlig fremd war. Sie haben es sehr gut gemacht. Die Talk-Diziplin wurde jederzeit gewahrt.

3. Die Rennleitung:

Sie trat nicht in Erscheinung. Ob das so bleibt, hängt sicherlich von der weiteren Entwicklung ab. Mitbekommen, in welcher Form auch immer, haben sie es garantiert!

4. Online-Reaktionen:

In den neuen Medien habe ich nicht einen Shit-Storm entdecken können. Die Szene geht sachlich mit dem Format um.

5.Emotionen und Kommentare:

Der Rocker-Talk wird mit einer spürbaren Hoffnung auf eine Verbesserung des Umgangs miteinander verbunden. Die Kommentatoren, inbesondere im Rocker-Portal, bemühen sich um Sachlichkeit. Im Fratzenbuch, sonst die Plattform Nr 1 für Polemik und Diffamierungen, hält man sich tunlichst zurück. Von meinen Leuten gab es Lob und Kritik, alles im erträglichen Rahmen.

6.Das Rocker-Portal:

Eine Kooperation auf Augenhöhe. Unendlich viele Gespräche mit dem Schweden, ein permanentes Abwägen von Pro & Contra. Gutes Zusammenwirken auf breiter Ebene.

7. Die Zukunft:

Es geht weiter. Wann, wie und wo, werden wir der Szene rechtzeitig mitteilen. Angedacht ist der Rocker-Talk 2 für den Spätherbst. Der Schwede kümmert sich bereits um geeignete Räumlichkeiten.

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Negatives!

1. Nichterscheinen:

Es sind 24 verbindlich angemeldete Zuschauer nicht erschienen. Darunter auch Member von MC’s. Das tut weh, der Stachel sitzt immer noch tief. Da uns die Namen bekannt sind, werde ich sicherlich bei passender Gelegenheit mal nachfragen, warum es nicht wenigstens eine Absage gab. Denn so mussten einige Szene-Gänger draußen bleiben, die auf Verdacht gekommen waren.
Respekt geht anders!

2. Content:

Der Rocker-Talk selber ist bis dato weniger angeklickt worden, als die Promo-Trailer. Irgendwie habe ich damit sogar gerechnet, denn die inhaltliche Auseinandersetzung scheint etlichen sehr schwer zu fallen. Es muss mir nun auch niemand damit kommen, dass man die Sequenzen hätte kürzer gestalten sollen. Die Teile haben im Schnitt 20 Minuten. Jeden Tag ein bis zwei Blogs, und der Drops wäre gelutscht gewesen. Man sieht, kurz und spektakulär, funzt auch bei uns in der Szene besser, als eine sachliche Auseinandersetzung. Protest ist halt immer einfacher!
Was lernen wir daraus?

3. Die Technik:

Da haben wir kleine Fehler gemacht, die wir aber bei Volume 2 vermeiden werden.
Wird optimiert!

4.Reaktionen auf Anfragen:

Bisher gab es, zumindestens bei mir, keine pro aktive Kontaktaufnahme seitens der Clubs hinsichtlich der grundsätzlichen Bereitschaft zur Teilnahme. Auch auf mein Agieren hin, bis dato keine Reaktionen. Wenn das so bleibt, stirbt der Rocker-Talk. Jedenfalls für mich. Wir wollen die Szene nicht missionieren, sondern zur aktiven Teilnahme bewegen.
Togehter, not alone!

Gegen 14.30 Uhr waren die meisten der angemeldeten Zuschauer bereits eingetroffen. Leider gab es zu hohe Ausfälle!

Gegen 14.30 Uhr waren die meisten der Zuschauer bereits eingetroffen. Leider gab es zu hohe Ausfälle! Warum?

Fazit!

Ich bin stolz darauf, dass wir es durchgezogen und mit Anstand und Würde über die Bühne gebracht haben. In der Abwägung von Plus und Minus gibt es keinen Grund, nicht weiter zu machen. Zudem haben wir uns selber in die Verantwortung gestellt. Es wird auch in Zukunft ein mühsamer und beizeiten qualvoller Prozess bleiben. Doch wenn es von Step zu Step besser wird, so wird der Rocker-Talk vielleicht wirklich eines Tages ein Kind der Szene.
Das ist meine Vision!

Die eigen-Werbung für den jamboree-gig sei mir verziehen!

Die Eigenwerbung für den Jamboree-Gig sei mir verziehen! Dort allerdings als Biker- Barde. grins…….

Ich lade euch erneut dazu ein aktiv mitzuwirken. Am besten sendet ihr mir oder dem Rocker-Portal ein persönliche Nachricht mit euren Ideen und Themenvorschlägen zu. Wir gehen absolut diskret damit um! Nur wenn wir deutlich mehr an Feedback bekommen, können wir daraus die richtigen Schlüsse ziehen, was die Szene wirklich bewegt.
Do it!

Wer auf dem diesjährigen Motorcycle Jamboree abhängt, hat dort eine gute Gelegenheit mit mir persönlich in Kontakt zu treten. Der Schwede wird garantiert auch dort sein. Am besten am Freitag um 14.00 Uhr im Party-Zelt aufschlagen. Da spielt nämlich das Wild Rock Projekt, in dem ich den Frontmann mime. Würde mich echt freuen, mit euch gemeinsam zu rocken.
Euer Obelix

Autor: Lars Petersen

Mitglied im DPV Deutscher Presseverband - Verband für Journalisten e.V. Über 30 Jahre Erfahrung als Vertriebsmann, davon 9 Jahre Anzeigenleiter bei der Borgmeier Media Gruppe GmbH in Delmenhorst. Steckenpferd? Texten. Zur Person? Vater und MC-Mitglied (1%er). Karre? 99er Harley Davidson Road King. KM pro Jahr? Das reicht schon! Mein Credo? Geht nicht, gibt es nicht!! Machen, nicht labern! Der Autor weist ausdrücklich darauf hin, dass er seine Tätigkeit mit der höchst möglichen Neutralität und Objektivität ausführt und die Inhalte im Online-Magazin nur von ihm entschieden werden, sofern es sich nicht um bezahlte Aufträge handelt. Besonderes: U. a. Veranstalter von Bikes, Music & More Vol.1 bis 5. - Das Biker-Festival in Delmenhorst, Organisator der Biker Meile im Rahmen des Delmenhorster Autofrühlings sowie Produzent vom Motorcycle Jamboree Journal. Ausrichter vom Rocker Talk 1 und 3.