An jenem Tage, als der Schöpfer seine Ruhepause einlegte, begannen diese drei Jungs aus dem Ruhrgebiet, erdig und schnörkellos drauflos zu rocken – oder zumindest so ähnlich.

Was auch immer diese drei Jungs zur Wahl ihres Bandnamens „7th Dawn“ bewogen haben mag (Die Band selbst ergeht sich hierzu in recht kryptischen Metaphern): Musikalisch sehen sie sich in der Tradition klassischer Powerrock-Trios und kommen dementsprechend direkt und ohne große Umschweife zur Sache.

Sie selbst bezeichnen ihren Sound als Alternativrock, bei den dampfend-schleppenden Grooves samt ebenso effektiver wie vielseitiger Gitarrenarbeit kommen jedoch auch Traditionalisten, die an Bands die Attribute „Kompromisslos, energiegeladen, live, ehrlich, intensiv, laut“ zu schätzen wissen, gänzlich auf ihre Kosten.

Für alle anderen hat die Band selbst einen Vorschlag zur Güte: „Blumenflüsterer, Prosecco-Trinker und Origamie-Falter besuchen derweil wohl besser eine Weichholz-Vernissage“.