Man muss ja nicht alles wissen, man sollte nur wissen, wo es steht. Deshalb an dieser Stelle mal ein Tipp für alle Bands, die sich in der Vergangenheit oder Zukunft in unserer Band-Datenbank haben registrieren lassen oder es demnächst vorhaben. Das Blackland in Berlin stellt euch seit 2011 an jedem 2ten Sonntag im Monat eine komplett eingerichtete Bühne zur Verfügung und Ihr braucht nur noch die Musik zu machen. Und das alles für Lau und keinen Cent Kosten. Auf der Bühne steht eine nagelneue PA sowie ein fünfteiliges Drumset eines namhaften Herstellers, eine Gitarre und ein Bass und natürlich die dazugehörigen Kombos von Marshall. Nur noch den Powerswitch ON und schon kann es losgehen. Selbstverständlich könnt Ihr eure eigenen Instrumente mitbringen und euch einstöpseln. Ein Tontechniker wird jedes Mal vor Ort sein.

Ihr kommt unverbindlich ins BLACKLAND, genießt ein kühles, frischgezapftes Bier, führt am Tresen Musikgespräche mit anderen Gästen und bei Sympathie steigt Ihr auf die Bühne und spielt ein bisschen zusammen. Spontanes Feeling und Spaß sind garantiert. Dit ist doch mal eine Ansage. Logen weiß ich, dass Bands für einen Slot lieber Gage kassieren, aber das Blackland ist in Berlin schon echt eine Hausnummer und muss aufgrund seines Qualitätsanspruches auch als Referenz angesehen werden. Insbesondere wenn euch die Gigs ohnehin in die Region Berlin verschlagen, sollten ihr in jedem Fall einen Abstecher ins Blackland gleich mit einplanen. Da rennen echt bekannte Musiker herum. Betreiber Freddy ist zum Beispiel ziemlich dicke mit Martin Kesici. Kesici? Ist das nicht der Typ aus Star Search? Jo, das ist er und wie wir mittelerweile wissen, ein verdammt geiler Sänger und getreu dem Motto „Back to the Roots“ wieder voll auf Metall eingestellt. Auch die bestens bekannten Musiker von Knorkator trifft man regelmäßig im Blackland. Daher ist es durchaus möglich, dass du im Rahmen des Open Stage plötzlich neben Buzz mal eben die Klampfe beackerst und ihr euch eine geile Jam-Dröhnung verpasst. Alles schon passiert.

Der Schwerpunkt des Blacklands liegt sicherlich im Bereich Metall, doch finden regelmäßig auch andere Genres statt. Da ich jedoch diesen Thread in der Rubrik Events einstelle, habe ich nur exemplarisch den Gig von The Bowtown Three im Rahmen der nächsten Rock ‚N‘ Roll-Night im Februar ausgesucht. Für einen repräsentativen Einblick in die Lokation haue ich hier mal den Direkt-Link zur 360-Grad-Video-Show rein, die ich auf der Homepage vom Blackland entdeckt habe. www.blackland.eu/?c=pano

Die Kollegen der Prints werden jetzt sicherlich neidisch, denn auf Papier kannste diesen Service eben vergessen. Der Typ am Anfang des Videos vor dem Blackland ist übrigens Freddy himself. Wenn ihr durch Berlin ballert und euch das Gesicht plötzlich auf einer Litfaßsäule angrinst, dann wundert euch nicht, er macht u.a. auch in Werbung und hat u.a. dadurch fette Kontakte.

Ich finde die Vision ja echt geil, mal im Blackland eine BMM-Party zu machen. Eventuell haben ja drei oder vier Bands Bock auf so eine Nummer, bringen den richtigen Pioniergeist mit und wir rocken die Bude, um uns danach mal in den Backstage-Bereich von Freddy zu verziehen. Auf einem anderen Video hat Martin Kesici nämlich behauptet, dass dort so geile Hühner rumlaufen. Ganz ehrlich, für eine fette Rock ‚N‘ Roll Party mit einem anständige PR-Effekt und jeder Menge spaß interessiert mich die Kohle dann auch nicht mehr. Promo machen wir hier, bei der lokalen Presse ist Freddy am Start und da ich den Backstage-Bereich bereits kenne, wird es garantiert lustig. Anflirten müßt ihr die Mädels aber schon selber!

So, hier noch ein kleines Video von einem Open Stage und dann ab auf die Homepage vom Blackland.

Ach und Freddy! Das nächste Blonde geht auf Dich!