Mein letzter Partybesuch in 2023!
Als Locke, President des Division MC Saxony Forest, dem Magazin die offizielle Einladung zum Besuch der Fucking End Party mit nachfolgender Berichterstattung zusandte, war ich zwar durchaus angefixt, habe aber mein Kommen nicht unmittelbar zugesagt. Irgendwie bin ich aktuell ziemlich geschlaucht und wollte mir daher alle Optionen offen halten.
Nun, letztlich bin ich gestern dann doch nach Schleswig-Holstein herübergefahren und rechnete mit einer Vielzahl an Besuchern, da nur wenige Clubs für den 29. Dezember einen offenen Abend bzw. eine Party angesetzt hatten. Eine Garantie hat man deswegen noch lange nicht.
Die Fucking End Party des Divison MC Saxony Forest war zeitweilig sehr amtlich besucht.
Was ging ab?
Zunächst stelle ich fest, dass sich das Clubhouse des Charters seit meinem bisher einzigen Besuch in 2016 durchaus verändert hat. Die Männer haben eine zusätzliche Partyarea geschaffen und ein großes Lager dazugemietet. Das Gelände mit rund 4.000 m2 ist ohnehin sehr groß.
Der Sultan MC Osterode kam gut rüber, auch wenn meine Fratze etwas anderes ausdrückt! Presi Kartal (dritter von rechts) und ich sehen uns evtl. im Harz wieder.
Binnen kürzester Zeit wurde das Clubhouse mal so richtig voll. Und dann passierte das, was ab und an verhindert, dass der Digge ordentliche Fotos mit nach Hause nimmt. Grund? Der Sultan MC Osterode war mit einer ordentlichen Abordnung am Start. Da ich mir die Page der Männer aus dem Harz schon mal im Fratzenbuch umfassender angeschaut hatte, war ich neugierig, setzte mich an den Tisch und quasselte mich fest.
Die neu geschaffene Partyarea bietet zusätzliche Kapazitäten.
Sofort ergab sich mit deren President Kartal und einigen Membern ein offenes Gespräch. Er zeigte mir u. a. ein Video des recht neuen Clubhouses. Alter Falter, das ist mal ein echt schickes Teil. Wir kamen überein, dass er mir gerne bei Interesse eine Einladung zu einer zukünftigen Party zusenden kann und ich die Truppe im Harz besuche, wenn Anlass und Termin passen. Der erste Eindruck war jedenfalls positiv.
Auf der Party wurde für das lokale Tierheim gesammelt.
Logen merkten einige Besucher, dass ich nicht in meiner Kutte angerückt war. Der Grund ist ganz simpel: Sobald das Onlinemagazin eingeladen wird, vertrete ich vor Ort ausschließlich dieses und möchte nur als Herausgeber wahrgenommen werden. Immerhin lautet mein Credo „Aus der Szene – für die Szene, bestmöglich neutral.
Die Acoustic Comboys aus Wismar sorgten für den Live-Sound. Von dem Duo hatte ich bereits gehört und was die beiden Musiker gestern ablieferten, fixte mich derart an, dass ich ihnen gleich mal meine Visitenkarte da ließ. Mal schauen, wenn die Gage im Vergleich zu meinen Connections in meiner Region nicht abnorm höher ist, kommen wir ggf. zu einem Booking. Unabhängig davon, kann ich mir auch eine Präsentation im Onlinemagazin vorstellen.
Fazit!
Die Party war gestern zeitweilig sehr gut besucht. Presi Locke war jedenfalls mit dem Zulauf hochzufrieden. Er stellte für sich zudem fest, dass ich mich offensichtlich in seinem Haus wohlfühlte. Stimmt, das war so. Die Atmosphäre war locker, die Szenetalks fundiert und besonders positiv, es gab keine Wagenburg vor dem Clubhouse. Das war schon mal anders, das darf so bleiben!
Ach Locke, Rechtschreibfehler kannst du behalten! Lol……
Update 30.12.23 / 12.40 Uhr: Die Sammlung für das Tierheim ergab einen Spendenbetrag von 657 Euro, der bereits heute übergeben wurde. (siehe Facebookseite des Division MC Saxony Forest)
Abschlussimpressionen! (Zum Vergrößern anlicken)
Für ihr gefälliges Set bekommen die Acoustic Cowboys aus Wismar auch ein größes Bild!
Kontakt: https://www.facebook.com/profile.php?id=100049261282556
